Irritierender Alleingang von Stromnetzbetreiber Tennet in Salzhemmendorf

Eilig einberufene Pressekonferenz: Tjark Bartels bündelt die Kräfte gegen die Stromautobahn

Hameln (wbn). Bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz hat heute Mittag Hameln-Pyrmonts Landrat Tjark Bartels (SPD) die Strategie beim weiteren Vorgehen in Sachen „Stromautobahn“ aufgezeigt.

Er will die Kräfte bündeln und deutlich machen, dass vereinzelte Gespräche in den Ortsteilen oder von kleinen Protestinitiativen nicht auf der gewünschten „Augenhöhe“ mit Stromnetzbetreibern wie Tennet geführt werden könnten.

 

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Mit Verwunderung hatte Bartels erfahren, dass Tennet für den 27. März einen vereinzelten Info-Termin in Salzhemmendorf anberaumt hatte, wo doch nur zwei Tage vorher für den 25. März um 18 Uhr im Weserbergland Zentrum in Hameln die offizielle Gesprächsrunde des Landeskreises mit den betroffenen Gemeinden terminiert worden sei.

Auch Salzhemmendorfer Kommunalpolitiker konnten sich auf den Salzhemmendorfer Alleingang von Tennet keinen Reim machen. Emmerthal, Bodenwerder, Coppenbrügge und Salzhemmendorf sollen nach dem Wunsch von Tjark Bartels an einem Strang ziehen und ihren Standpunkt zu dem Stromtrassenplan koordinieren. Dabei sind sich die Gemeinden im Prinzip schon einig.

Ebenso wie Tjark Bartels sehen auch die Bürgermeister der betroffenen Kommunen keinen wirtschaftlichen Grund für den auffallenden Westschwenk der Nord-Süd-Energieversorgungstrasse. Das gilt auch für die Aspekte des Umweltschutzes. Einige der deutlichsten Widerstandssignale kamen von der spontanen Bürgerinformation in Esperde, die sich auf Initiative von Rolf Keller (Ortsbürgermeister in Börry) schon wenige Tage nach Bekanntwerden der Tennet-Planungen als breite Protestfront in der dortigen „Alten Post“ formiert hatte und die "BI Weserbergland) gründete.

Einig ist sich Bartels in seinem konzertierten Vorgehen auch mit der Landrats-Kollegin in Holzminden.

 
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