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Erst im März soll entschieden werden

Dohme beteuert: UWG-Kandidat zur Bürgermeisterwahl steht noch nicht fest

Coppenbrügge (wbn). Die Unabhängige Wählergemeinschaft des Fleckens Coppenbrügge hält sich in der Frage des Bürgermeisterkandidaten weiterhin bedeckt. UWG-Ratsherr Klaus-Dieter Dohme sagte unter Anspielung auf eine Radiomeldung, er müsse „zum derzeitigen Zeitpunkt dementieren“, wenn davon ausgegangen werde, dass er der UWG-Kandidat sei.

Da Dohme seine Worte sehr genau wählt, kommt die Betonung „zum derzeitigen Zeitpunkt“ nicht von ungefähr. Tatsache ist: Dohme ist der Dreh- und Angelpunkt der UWG und fleißige Strippenzieher im Hintergrund. Zugleich vereint er die größte kommunalpolitische Erfahrung in den Reihen der UWG auf sich und hat sich ein kantiges Image zugelegt. Seine Kandidatur ist von daher in Verbindung mit einem ausgeprägten Ego, flankiert von einer professionell dargestellten Bescheidenheit, naheliegend.

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Ludwig Appel kennt die Kinder und die Kindeskinder von Coppenbrügge...

Der treue Diener im Geiste der Gräfin - Ludwig Appel (86) gibt zum 55. Mal die Neujahrsstuten aus

Von Ralph L o r e n z

Coppenbrügge (wbn). Er ist selbst schon eine lebende Legende. Zum 55. Mal gibt Ludwig Appel die Neujahrsstuten heraus. Der ehemalige Gemeindebedienstete aus dem Coppenbrügger Bauhof hat in diesen 55 Jahren gut 17.000 Neujahrsstuten an die Coppenbrügger Dorfjugend verteilt. Ihr Kinderlein kommet, einmal anders.

Und wie selbstverständlich stand der inzwischen 86-jährige treue Diener und Sachwalter des Wohlfahrtsgedankens der einstigen Gräfin Spiegelberg, die den Neujahrsbrauch für bedürftige Kinder  Anno 1570 verfügt haben soll, ab 9 Uhr hinter dem provisorisch im Rathausflur aufgestellten Tisch und hielt den kleinen Kinderpatschhändchen die Stutenbrotlaibe entgegen. An ihm sind die Generationen vorbeigezogen. Die Kinder von einst haben heute selbst ihren Nachwuchs auf dem Arm. Sie sind gewiss nicht mehr bedürftig, nehmen aber alle Jahre wieder die traditionelle Brotgabe im Coppenbrügger Rathaus entgegen.

(Zum Bild: Jedes Jahr ein vertrautes Gesicht: Ludwig Appel gibt die Neujahrsstuten aus. Foto: Lorenz)

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Damit kein Kind mehr verhungert

Heute Vormittag: In Coppenbrügge und Brünnighausen werden die Neujahrsstuten an Kinder ausgegeben

Von Veronica Maguire MA

Coppenbrügge/Brünnighausen (wbn). War es so ein kalter Winter wie dieser mit Temperaturen von mehr als 10 Grad Minus? Im Winter 1559/60 sollen mehrere Kinder auf dem Weg von Brünnighausen nach Coppenbrügge jämmerlich in den Schneewehen erfroren sein.

Der Hunger hatte sie Richtung Coppenbrügge getrieben, als ein Schneesturm über sie hereinbrach. Die Tragödie mag sich wohl im Bereich Ruhbrink ereignet haben und sie konnten möglicherweikse bereits die Dächer und Türme von Coppenbrügge sehen. Die Tragödie ereignete sich der Überlieferung nach im Winter 1559/60. Die Gräfin Spiegelberg, die in  der Wasserburg im Gemeindezentrum von Coppenbrügge lebte, war von dem tragischen Tod der armen Kinder so erschüttert, dass sie umgehend die Ausgabe von Stuten – beziehungsweise Mehl zur Versorgung kinderreicher Familien – verfügte. Gewissermaßen HartzIV nach Art der Spiegelberger.

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Eindrücke, die sich für immer in der Erinnerung eines Kindes einbacken

In der Weihnachtsbäckerei... schließt sich der Kreis des Lernens im Diederser Spielkreis

Von Ralph Lorenz

Bisperode/Diedersen (wbn). „In der Weihnachtsbäckerei / gibt es manche Leckerei. / Zwischen Mehl und Milch / macht so mancher Knilch / eine riesengroße Kleckerei…“ Rolf Zuckowski hat die Situation bestens beschrieben in seinem Song, der sich seit langem in das Repertoire der angestammten Vorweihnachtslieder nahtlos eingegliedert hat. Und Kai Schramm ist der Weihnachtsbäcker in der Traditionsbäckerei von Bettina König in Bisperode.

Er streut mit großer Gelassenheit Mehl auf den Arbeitstisch, wenn die Kinder vom Spielkreis Diedersen erwartungsvoll schnuppernd in die Backstube strömen. Es gehört zu den „Alle Jahre wieder“-Ritualen in der Weihnachtszeit. Inge Rieke und Ilona Kellner, die beiden Spielkreisleiterinnen fahren mit ihrer Kollegin Kornelia Brockmann und einer Fuhre von zehn Kindern  zu morgendlicher Stunde vor der Bäckerei vor, um das Weihnachtsbäckerei-Lied in die Tat umzusetzen. Kai Schramm lässt sich in diesen Momenten nicht anmerken, dass er mit seinem Gesellen bereits eine komplette Nachtschicht hinter sich hat und so langsam daran denken dürfte die Füße hochzulegen. Stollen, Kosakenbrot, Brötchen, Süßigkeiten, das ganze Programm eben.

Mit Gelassenheit holt er die Zutaten hervor, lässt in die heiße Tiefe des  Backofens schauen und die kleinen technischen Helferlein Teigportionen formen, während sich im Hintergrund sein Hiwi eines grinst, denn der Meister selbst wird in den Augen der Kinder gerade zum alles überstrahlenden Supermann, geht in seinem Selbstbewusstsein und der gefühlten Bedeutung geradezu wie ein überdimensionaler Teigkloß auf. In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s eben so manche Zauberei. Und die Erzieherinnen blicken, wie die Kinder, verzückt drein.

(Zum Bild: Hier wird nicht auf Bestellung für den Fotografen langweilig in die Kamera gelacht - hier wird ernsthaft und mit höchster Konzentration gearbeitet. Spielkreisgruppenführerin Ilona Kellner mit Kollegin Kornelia Brockmann und Bäcker Kai Schramm sowie einigen Spielkreiskindern in der "Weihnachtsbäckerei". Bild darunter: Auf engstem Raum an einem Teig arbeiten - auch das lernt man in der Weihnachtsbäckerei. Umsichtig Kekse backen, ohne was auf den Keks zu bekommen, das lernt man mal eben nebenbei und vergisst es nie mehr. Soziales Verhalten, wird so etwas genannt. Ein hochwertiges, spielerisch eingeübtes Lernziel. Foto: Lorenz)

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Behörden haben sich auf einen Kompromiss geeinigt

Der Fahnensteinweg am Ithkopf ist wieder frei - Zielkonflikt zwischen Forst und Tourismus beigelegt

Coppenbrügge (wbn). Eine Winterwanderung am Fahnensteinweg – sie ist jetzt wieder möglich. Die Sperrung des Fahnensteinweges am Ith bei Coppenbrügge hatte im Sommer diesen Jahres zu Protesten der örtlichen Vereine geführt, die ihr Tourismuskonzept gefährdet sahen.

Die Forstbehörden hatten wiederum Sicherheitsbedenken geltend gemacht und Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka war im Gespräch mit den Niedersächsischen Landesforsten um eine Kompromisslösung bemüht, die beiden Seiten gerecht wird. Mit der Aufhebung der Sperrung des Wanderweges  zum Fahnestein erfüllt das Forstamt Grünenplan seine Zusagen und vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Flecken Coppenbrügge. Aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel an den Aufstiegseinrichtungen und starker Verkehrsgefährdung durch benachbarte Bäume musste der Weg zeitweise für die Öffentlichkeit gesperrt werden.

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Umleitungen erfolgen über Coppenbrügge

Bundesstraße 217 wird wegen Brückenbauarbeiten vorübergehend voll gesperrt

Hachmühlen (wbn). Aufgrund von Brückenbauarbeiten in Höhe der Ortschaft Hachmühlen, wird die Bundesstaße 217 vorübergehend voll gesperrt.

Da sich die Arbeiten über die gesamte Fahrbahnbreite erstrecken, erfolgt eine Vollsperrung der Bundesstraße zu folgenden Zeiten: 19.12.2010: 21:00 Uhr bis 20.12.2010 - 05:00 Uhr. 20.12.2010: 21:00 Uhr bis 21.12.2010 - 05:00 Uhr. 21.12.2010: 21:00 Uhr bis 22.12.2010 - 05:00 Uhr. 22.12.2010:21:00 Uhr bis 23.12.2010 - 05:00 Uhr. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

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Seit heute morgen ist wieder die doppelte Garnitur im Einsatz

Eurobahn reagiert prompt auf den Beschwerdebrief der Fraktionschefs und den Bericht der Weserbergland-Nachrichten.de

Hamm/Coppenbrügge (wbn). Gute Nachricht aus Hamm für die Eurobahn-Kritiker in Coppenbrügge. Die Eurobahn hat schon am frühen Montag morgen reagiert. Nachdem die Weserbergland-Nachrichten.de am Wochenende über den Beschwerdebrief der Coppenbrügger Gemeinderatsfraktionsvorsitzenden Thorsten Kellner (CDU) und Michael Huisgen (FDP) berichtet hatten, sind die Verantwortlichen der Eurobahn in Hamm (Strecke Bünde-Hameln-Bodenberg) augenscheinlich zügig zur Tat geschritten.

Seit 7.17 Uhr (ab Coppenbrügge) ist das Dieseltriebfahrzeug wieder mit doppelter Kapazität unterwegs. Kellner und Huisgen hatten sich mit einem offenen Brief an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover, über den Umstand beklagt, dass im Schülerverkehr nicht genug Zugmaterial eingesetzt werde. Es habe ein Fahrzeug gefehlt, das jetzt wieder eingesetzt werden könne und seit Ende vergangener Woche zur Verfügung gestanden sei, sagte hierzu der Eurobahnsprecher Marco Vogel den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage.  Was die Problematik der sich nicht öffnenden Türen betreffe, so räumte der Eurobahn-Sprecher ein, dass es hier schon seit drei Monaten Schwierigkeiten gegeben habe. Es handele sich hierbei um ein technisches Problem, das jetzt Zug um Zug aus der Welt geschaffen werde, aber bis in den Januar hinein dauern könne.

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Der Kommentar

Der tägliche "Flirt" mit dem Risiko. Zwei Kommunalpolitiker greifen endlich zur Notbremse

Von Ralph L o r e n z

„Flinker, leichter, innovativer Regional-Triebzug“ – kurz „Flirt“ – heißt der ganze Stolz der Eurobahn. Der praktische Niederflurtriebzug mit der zügigen Beschleunigung, gebaut von Stadler, wird in der Schweiz ebenso eingesetzt wie in Ungarn. Und eben auch in Niedersachsen, im Weserbergland. Doch entweder liegt es am Konzept oder an der Wartung. Oder an beidem. Die Fahrgäste flirten schon lange nicht mehr mit dem "Flirt".

Das Ding versperrt den Berufspendlern und Schulkindern den Weg wenn sie aussteigen wollen. Oder wenn es ums Zusteigen geht. Mal geht’s hinten nicht. Dann wieder vorne. Die Türen sind der tägliche Überraschungsmoment. Das, nach Zeugenbekundungen, schon seit Monaten. Nicht nur auf der Coppenbrügger Strecke. Auch die Bahnreisenden Richtung Rinteln beklagen sich. Einige mussten schon unfreiwillig weiterfahren, weil die Türen nicht rechtzeitig aufgingen. Die Werbung mit dem "barrierefreien Zugang" ist da ein Witz. Probleme bereiteten auch die Toiletten in den zurückliegenden Tagen des Winterbetriebes. Hier wurde Totalausfall gemeldet. Das Zugpersonal gibt sich machtlos. Muss es aber nicht. Warum streikt es nicht mal im Interesse der Verkehrssicherheit für die Passagiere?  Und nicht nur wenn es um mehr Geld für die eigene Tasche geht? Es hätte dann gewiss die Sympathien des Publikums auf seiner Seite. Aber in Wirklichkeit ist es mehr als eine Streikfrage und eine Machtprobe, mit wem auch immer. Es geht um die Betriebssicherheit. Um die Sicherheit der Passagiere. Was ist, wenn ein Feuer ausbricht und sich die Türen verweigern?

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Brisanter Brief an die Landes-Nahverkehrsgesellschaft in Hannover

Zwei Fraktionschefs klagen an: Eurobahn wird zum rollenden Gefängnis weil sich die Türen nicht öffnen - eingesperrt sind Schulkinder!

Coppenbrügge/Hannover (wbn). Chaos in der Eurobahn. Zuggarnituren, die sich als rollendes Gefängnis erweisen, weil die Türen nicht zu öffnen sind. Dabei sind wohlgemerkt Kinder eingeschlossen. Überbesetzte Züge, weil die Kapazität nicht auf den aktuellen tatsächlichen Bedarf im Schülerverkehr ausgerichtet ist.  Eurobahn-Anschlüsse zur Metronom, die sich als Phantasie-Verbindungen erweisen. Bahnsteige, die sich als Stolperfallen entpuppen und Bahnstrecken, die nicht mehr in dem für die Bahnsicherheit erforderlichen Maße von Zweigen und Ästen freigeschnitten werden. Die Beschwerdeliste gegen die Eurobahn ist so umfangreich wie brisant. Zusammengestellt wurde sie von den beiden Fraktionsvorsitzenden der Mehrheitsfraktion in Coppenbrügge.

Von Thorsten Kellner (CDU) und Michael Huisgen (FDP). Nachdem ihre Kritikpunkte bisher kein Gehör gefunden haben, entschlossen sie sich nunmehr zu dem drastischen Schritt eines offenen Briefes an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover. Und damit der Brief auch wirklich offen ist, wurde er den Weserbergland-Nachrichten.de zur Kenntnis gegeben. Die Geduld der Coppenbrügger Kommunalpolitiker ist jedenfalls zuende. Schließlich geht es um die Sicherheit des Schülerverkehrs.

(Zum Bild: Die Eurobahn hat modernes rollendes Material. Doch weshalb werden auf der Coppenbrügger Strecke Zuggarnituren eingesetzt, die im Schüler- und Berufsverkehr nicht mehr den Mindestanforderungen genügen? Foto: Eurobahn (Archiv))

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Als die Haustür zu Bruch ging rief die Lebensgefährtin an

Todesdrohung, Auto abgefackelt, Türe eingeschlagen - und das alles an einem bis dahin friedlichen Donnerstag Morgen

Coppenbrügge/Marienau (wbn). Brandstiftung, Bedrohung und Todesdrohung, versuchte Körperverletzung und Sachbeschädigung – ein 44-jähriger Marienauer hat heute morgen kaum etwas aus der Straftatenliste ausgelassen. Er wurde von der Polizei festgenommen als die Lebenspartnerin um Hilfe rief, weil der aggressive Zeitgenosse dabei war die Haustür einzuschlagen.

Mehrere Einsatzfahrzeuge eilten daraufhin zum Tatort. Hier der Polizeibericht von dem turbulenten Donnerstag morgen: Am Morgen kam es in Marienau zu einer Bedrohung. Um 08.23 Uhr teilte eine 33-Jährige Einwohnerin des Ortes über Notruf der Leitstelle in Hameln mit, dass ihr 44-Jähriger Lebenspartner gerade die Haustür einschlagen würde. Vorangegangen waren vermutlich Streitigkeiten zwischen den Lebenspartnern. Es wurden umgehend mehrere Einsatzfahrzeuge nach Marienau entsandt.

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Aber der Bund holt sich im Umlageverfahren wieder einen Großteil zurück

Nikolaus-Gabe für den Kämmerer: Unerwartet guter Konjunkturverlauf spült den Gemeinden im Weserbergland mehr Geld in die Kassen

Coppenbrügge (wbn). Eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst: Der unerwartet anhaltend gute Konjunkturverlauf in diesem Jahr spült den Gemeinden unerwartet mehr Geld in die Kassen. Die schlechte Nachricht: Der Bund holt sich auch diesmal wieder einen  großen Teil davon zurück.

Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka aus Coppenbrügge dringt deshalb auch im Namen vieler Kollegen aus den Städten und Gemeinden auf eine gerechtere finanzielle Ausstattung der Kommunen, die auf Dauer die Einnahmen- und Ausgabenseite der Haushalte für die Gemeinde- oder Stadtkämmerer berechenbarer machen.  Aktuelles Beispiel in Coppenbrügge: Peschkas Gemeindekämmerer Menzel hat vorgetragen, dass aus der Gewerbesteuer nicht wie erwartet 400.000 sondern 700.000 Euro in die Kasse gespült werden. Doch von den 300.000 Euro mehr – Geld, das die Gemeinde dringend braucht – bleiben nur 210.000 Euro übrig.

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