Streitigkeiten eskaliert?
Familiendrama in Hausberge: Mann (79) soll seine Schwester (88) umgebracht haben

Montag 20. Februar 2017 - Porta Westfalica-Hausberge (wbn). Bei einem mutmaßlichen Familiendrama in Hausberge bei Porta Westfalica ist am Sonntag eine 88 Jahre alte Frau getötet worden. Dringend tatverdächtig ist der 79 Jahre alte Bruder der Frau, der sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bielefeld anschließend selbst durch Autoabgase das Leben nehmen wollte.

Weil sein 48 Jahre alter Sohn ihn allerdings noch rechtzeitig in der Garage aufgefunden hatte und Notärzte den Mann wiederbeleben konnten, befindet der sich inzwischen in einer Klinik. Polizei und Staatsanwaltschaft vermuten familiäre Streitigkeiten als Motiv des 79-Jährigen. Seine Schwester war nach Angaben der Ermittler durch „massive Gewaltanwendung gegen den Hals“ getötet worden.

 

 

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Nachfolgend die gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Bielefeld, Polizei Bielefeld und Polizei Minden:

„Offenbar ein Familiendrama hat sich am Sonntag in einem Wohnhaus am Faulensiek in Porta Westfalica-Hausberge (Kreis Minden-Lübbecke) ereignet. Dabei wurde eine 88-jährige Frau getötet.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der ebenfalls in dem Haus lebende 79-jährige Bruder des Opfers für die Tat verantwortlich ist. Anschließend versuchte sich der Mann mit Autoabgasen in der Garage das Leben zu nehmen. Der 48-jährige Sohn hatte am Morgen seinen Vater dort leblos aufgefunden und den Rettungsdienst alarmiert. Der 79-jährige wurde nach notärztlicher Versorgung ins Klinikum nach Minden gebracht. Eine Mordkommission der Polizei Bielefeld wurde eingerichtet.

Der 48-Jährige hatte bei einem Besuch seines Vaters gegen 10 Uhr aus der verschlossenen Garage Motorengeräusche wahrgenommen. Da niemand öffnete, machte er sich ernsthafte Sorgen um seinen Vater, drang gewaltsam in das Gebäude ein und fand ihn bewusstlos vor.

Bei einer anschließenden Absuche des gesamten Hauses stießen Feuerwehrkräfte auf eine am Boden liegende leblose, weibliche Person. Für sie kam jegliche Hilfe zu spät. Da Staatsanwaltschaft und Polizei von einem Tötungsdelikt ausgehen, übernahm eine neunköpfige Mordkommission der Polizei Bielefeld unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Thorsten Stiffel die Ermittlungen. Die Beamten sicherten bis in die frühen Abendstunden die Spuren.

Eine Obduktion der Leiche am Montag ergab laut Staatsanwaltschaft Veit Walter, dass die 88-Jährige an einer massiven Gewaltanwendung gegen den Hals starb. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen des Vorwurfes des Totschlags gegen den 79-Jährigen. Der Mann befindet sich mittlerweile in einer psychiatrischen Fachklinik.

Das Motiv für die Tat sehen Staatsanwaltschaft und Polizei in familiären Streitigkeiten. Die Ermittlungen, die im Laufe des Montag von den Beamten des Kriminalkommissariates I in Minden weitergeführt wurden, dauern an.“

 
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