Stephan Weils Spitzengespräch mit Angela Merkel

Neue Möglichkeiten, die Mobilität der Zukunft in Niedersachsen entscheidend mitzubestimmen

Dienstag 23. März 2021 - Berlin / Hannover (wbn). Die moderne Mobilität als gigantischer Datenraum entscheidet über die Zukunftsfähigkeit des Auto-Nation Deutschland. Und hier wiederum der VW-Produktionsstätte Niedersachsen.

Genau darum ging es heute beim Gipfelgespräch der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin. Aus der Staatskanzlei in Hannover kam heute nachfolgende Kurzinformation über das Spitzengespräch mit Angela Merkel:

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„Bei dem heutigen 5. Spitzengespräch der Konzertierten Aktion Mobilität hat die Einrichtung eines Datenraums Mobilität eine zentrale Rolle gespielt. Daten über Verkehr und Infrastruktur sind die Grundlage für die Digitalisierung der Mobilität. Die Vernetzung von Fahrzeugen ist für das autonome Fahren ebenso unerlässlich, wie die Entwicklung von Mobilitätsplattformen für den Personen- und Güterverkehr. Mit dem Datenraum Mobilität soll eine technische Infrastruktur für den dafür notwendigen Informationsaustausch geschaffen werden. Neben Niedersachsen wollen auch Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen den Aufbau des Datenraums Mobilität unterstützen. Insbesondere mit Blick auf das Anfang 2020 eröffnete Testfeld Niedersachsen für automatisierte und vernetzte Mobilität ergeben sich durch ein solches Datennetzwerk ganz neue Möglichkeiten, die Mobilität der Zukunft in Niedersachsen entscheidend mitzubestimmen.“

Weitere Themen des heutigen Austauschs waren der flächendeckende Ausbau der Ladeinfrastruktur, das autonome Fahren und der Zukunftsfonds Automobilindustrie. Über diesen Fonds hat die Bundesregierung neben dem Förderprogramm „Zukunftsinvestitionen in der Fahrzeugindustrie“ mit einem Förderumfang von 1,5 Mrd. Euro eine weitere Milliarde Euro an Fördermitteln bereitgestellt hat.

Die Arbeitsgruppe Dekarbonisierung und Wertschöpfung hat ihren Abschlussbericht vorgestellt. Darin werden Themenbereiche wie die CO2-Flottengrenzwerte, die Ausweitung der CO2-Bepreisung auf die nicht dem EU-Emissionshandel unterliegenden Bereiche (Straßenverkehr) sowie der Umgang mit Plug-In-Hybriden und synthetischen Kraftstoffen diskutiert und bewertet.

Ministerpräsident Weil: „Mit Blick auf die ebenfalls geplanten Änderungen bei den Luftschadstoffgrenzwerten für Verbrennungsmotoren (Euro 7) wiederhole ich mich gerne:  Durch einen neuen EU7-Standard würde man die Industrie noch einmal zu Investitionen in die Verbesserung einer „Technologie der Vergangenheit“ zwingen. Dieses Geld wäre sinnvoller in die Zukunft und neue Technologien investiert.

Insgesamt sind wir mit dem heutigen Gespräch der Zukunft der Mobilität wieder einen Schritt näher gekommen.“

 

 

 
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