Kriminelle mit "südosteuropäischem Erscheinungsbild"

Falsche Polizisten rauben ukrainische Kriegsflüchtlinge auf der Autobahn aus

Dienstag 5. April 2022 - Bielefeld / Hannover (wbn). Sie kamen aus dem Krieg in der Ukraine und sind Kriminellen auf der bundesdeutschen Autobahn im Weserbergland in die Hände gefallen.

Trickbetrüger haben sich als falsche Polizisten ausgegeben und eine ukrainische Familie auf der Autobahn A2 bestohlen. Ein grauer Pkw hatten den Transporter der Familie mit neun Angehörigen auf der A2 zwischen Hannover und Bielefeld überholt und gestoppt. Es wurde eine „Fahrzeugkontrolle“ in Szene gesetzt. Dabei wurde von dem Beifahrer aus dem angeblichen Polizeiauto Bargeld aus einer Tasche gestohlen.

Fortsetzung von Seite 1
Die Bielefelder Polizei: „Der Beifahrer war etwa 30 bis 40 Jahre alt, zwischen 170 cm und 180 cm groß und hatte eine sportliche Statur. Außerdem hatte er ein südosteuropäisches Erscheinungsbild, dunkle, kurze Haare, ein rundliches Gesicht und er trug eine schwarze OP-Maske sowie ein schwarzes Oberteil mit V-Ausschnitt.“ Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Nachfolgend der Polizeibericht: „Ein bislang unbekannter Täter gab sich am Mittwoch, 30.03.2022, als Polizeibeamter aus und stoppte einen ukrainischen Transporter auf der A2 in Fahrtrichtung Dortmund. Bei einer inszenierten Fahrzeugkontrolle durchsuchte er den Wagen und nahm Bargeld an sich.

Die neunköpfige Familie befand sich in einem Ford Transit auf ihrem Weg von der Ukraine in den Kreis Gütersloh, als ein grauer Pkw den Transporter zwischen Hannover und Bielefeld überholte. Während des Überholvorgangs hielt der Beifahrer einen Ausweis durch das geöffnete Fenster. Mit Handbewegungen forderte er den Fordfahrer auf, den Wagen auf dem Seitenstreifen abzustellen.

Als beide Fahrzeuge zum Stillstand gekommen waren, stieg der Beifahrer des grauen Pkw aus und der Fahrer blieb sitzen. Zunächst forderte der Beifahrer die Familie auf, alle Ausweisdokumente vorzuzeigen. Die Personen kamen der Aufforderung nach, weil sie annahmen, es handelte sich um eine Zivilstreife der Polizei. Anschließend durchsuchte der Täter das Fahrzeug und diverse Taschen.

Zuletzt verlangte er den Schlüssel des Fahrzeugs. Den legte er auf die Motorhaube, bevor er in den Pkw stieg, bei dem es sich um einen Audi gehandelt haben könnte. Dann fuhr er mit seinem Komplizen auf der A2 in Richtung Dortmund davon. In diesem Moment stellten die Fahrzeuginsassen fest, dass Bargeld aus den Taschen fehlte.

Die Tat ereignete sich zwischen 16:30 Uhr und 17:30 Uhr.

Am Abend vertraute sich die ukrainische Familie ihren Gastgebern an. Diese verständigten die Polizei, worauf Gütersloher Polizisten die Anzeige umgehend aufnahmen.

Der Beifahrer war etwa 30 bis 40 Jahre alt, zwischen 170 cm und 180 cm groß und hatte eine sportliche Statur. Außerdem hatte er ein südosteuropäisches Erscheinungsbild, dunkle, kurze Haare, ein rundliches Gesicht und er trug eine schwarze OP-Maske sowie ein schwarzes Oberteil mit V-Ausschnitt.

Die Polizei bittet Helfer darum, Geflüchtete auf diese Art des Diebstahls hinzuweisen.

Für alle Fahrer gilt: Sollten Sie angehalten werden, können Sie anhand bestimmter Merkmale erkennen, ob es sich um eine seriöse Polizeikontrolle handelt.

Alle Dienstfahrzeuge - darunter auch Zivilfahrzeuge - verfügen über ein Blaulicht und beleuchtete "Kellen". An den meisten Wagen befinden sich verbaute Anhaltesignale in Form einer Leuchtschrift nach vorn oder hinten. In der Regel werden Fahrer mit diesen technischen Hilfsmitteln zum Anhalten aufgefordert.

Fahrzeugkontrollen werden wenn möglich, auf gut beleuchteten Plätzen, etwa auf Parkplätzen oder Raststätten durchgeführt. Nur im äußersten Notfall (zum Beispiel bei mangelnder Ladungssicherung) werden Fahrer auf den Seitenstreifen gelotst.

Lassen Sie sich einen Dienstausweis der Beamten zeigen, wenn Sie sich unsicher sich, oder wählen Sie die 110.

Hinweise zu dem Diebstahl nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der 0521/545-0 entgegen.“

 

 

 
female orgasm https://pornlux.com analed