Nächtliches Schauspiel an der Landesgrenze nahe Bad Pyrmont

Nach offizieller Schätzung haben 8000 Schaulustige den Osterräder-Lauf bei Lügde gesehen

Lügde/Bad Pyrmont (wbn). Gut 8000 Schaulustige haben gestern Abend bei sternklarem Himmel und prächtigem Ostermond den Lauf der Osterräder bei Lügde an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verfolgt.

Uwe Stumpe, Vorsitzender des Dechenvereins, der den traditionellen Osterräderlauf alljährlich inszeniert, zeigte sich in einem Gespräch mit Radio Aktiv zufrieden. Erstmals spiegelte sich das Geschehen auf mehreren großen Leinwänden wieder, so dass garantiert alle Besucher „in der ersten Reihe“ gestanden sind. Die überregional beachtete Veranstaltung geht merkbar mit der Zeit und entwickelt sich noch mehr zu einem österlichen Familienfest unter freiem Himmel. Das hat auch die Kirmes mit vielen Marktbeschickern und die Einbeziehung des Emmerauenparks bewiesen.

 

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Es ist jedes Jahr das gleiche Ritual. Am Nachmittag des Ostersonntags werden die überdimensionalen Osterräder auf den Osterberg gebracht. Das Räderstopfen kündigt sich mit einem Böllerschuß an. Die Strohbüschel werden sodann im Beisein der Zuschauer in die Kreuzbalken eingeflochten. Gegen 21 Uhr, also weit nach Einbruch der Dunkelheit, wird das erste Laufrad entzündet und dann mit Stangen ins Tal getrieben. Insgesamt sechs Osterräder erleuchten damit brennend weithin sichtbar den Nachthimmel bei Lügde.

 
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