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Sigmar Gabriel will auf der Rückfahrt nach Berlin "gleich Herrn Weise anrufen"

Von Ralph Lorenz, Frank Weber und Mohamed El-Charif

Montag 1. Februar 2016 - Hameln / Berlin (wbn). Ihm ist in der Rattenfängerstadt in der Flüchtlingsunterkunft heute Mittag offenbar der Kragen geplatzt. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will gleich auf der Rückfahrt nach Berlin „Herrn Weise“, den neuen Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, anrufen und ihn „dringend bitten hier eine Möglichkeit zu schaffen, dass vor Ort die Anträge bearbeitet werden können“.

Vor Ort heißt, direkt in den Aufnahmeeinrichtungen wie der Linsingen-Kaserne in Hameln, wo bis zu 1000 Flüchtlinge untergebracht sind. Gabriel: „Die Bundesländer diskutieren schon seit einem dreiviertel Jahr mit dem Bundesinnenministerium über die Beschleunigung der Verfahren. Noch erleben wir da viel zu wenig Fortschritte.“ Und Niedersachsen ist hierbei keine Ausnahme.

 

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Gabriel weiter: „Mein Vorschlag ist, dass wir das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hierher in die Einrichtung bringen und nicht die Menschen von hier mit großem Aufwand zu der Behörde fahren.“ „Wir haben viel zu lange Verfahren“, lautet erneut die Erkenntnis des Bundeswirtschaftsministers aus der schwarz-roten Koalition in Berlin. Vertreter des Flüchtlingsbeirates in Hameln seien sechs Monate in Einrichtungen ohne auch nur beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den Antrag gestellt zu haben.


 
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