Auf der Flucht stark traumatisiert

Flüchtlinge aus Eritrea in Emmerthal und Bad Pyrmont untergebracht

Dienstag 13. November 2018 - Emmerthal / Bad Pyrmont (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat sieben Frauen aus Eritrea im Alter von 19 bis 21 Jahren aufgenommen.

Sie beziehen ihre neuen Unterkünfte in Emmerthal und Bad Pyrmont. Die Flüchtlinge bekommen als besonders schutzbedürftige Personen eine Aufenthaltserlaubnis nach Paragraph 23 Absatz 4 Aufenthaltsgesetz, welche zunächst auf drei Jahre befristet ist.

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Ina Menzel, Leiterin des Amtes für Zuwanderung im Landkreis Hameln-Pyrmont: „Wir hoffen, dass die Frauen die in ihrer Heimat und auf der Flucht gemachten Erfahrungen schnell verarbeiten können, sich von den psychischen und physischen Strapazen vollständig erholen und die Chance nutzen,  sich möglichst reibungslos in ihr neues Lebensumfeld zu integrieren.“

Hintergrund: Mit der Aufnahmeanordnung vom 6. Juli 2018 ermöglicht das Bundesinnenministerium die Aufnahme von bis zu 300 besonders schutzbedürftigen Personen aus Libyen. Die Maßnahme dient der Reduzierung der irregulären Migration. Bei den Personen handelt es sich um Staatsangehörige aus Syrien, Eritrea, Somalia, dem Irak und um Palästinenser, die aus ihrer Heimat zunächst nach Libyen geflüchtet sind. Vor den Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage in Libyen wurden die Personen aus Libyen ausgeflogen, um das sogenannte Resettlement-Verfahren in einer Einrichtung des UNHCR in  Niger in Sicherheit durchführen zu können. Aufgrund ihrer Erlebnisse auf der Flucht sind die Personen teilweise stark traumatisiert. Am 15. Oktober 2018 sind die ersten 247 Personen aus dem Niger nach Deutschland eingereist. Die Verteilung der Personen auf die einzelnen Bundesländer erfolgt nach dem für die Verteilung von Asylbewerbern festgelegten Schlüssel, dem sogenannten Königsteiner Schlüssel. Daher sind auf Niedersachsen 22 dieser Personen verteilt worden.

 
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