Forstamt Saupark hat einzigartiges Amphibiengewässer: Kammmolch kann jetzt einziehen
Erst im Frühjahr angelegt, jetzt schon ein Paradies mit Pflanzen und Libellen

Springe (wbn). So schnell entwickelt sich die Natur, wenn ihr dazu die Chance gelassen wird: Erst in diesem Frühjahr ist das Amphibiengewässer in der Revierförsterei Brünnighausen angelegt worden.  Doch jetzt schon  ist es zu einem Paradies für Molche und Libellen herangewachsen.


Naturschutzförster Heiko Brede präsentierte diese Wunderwelt nunmehr dem früheren Direktor des "Nationalparks Harz" Wolff Eberhard Barth. Dieser war bei Filmaufnahmen zugegen, die den Fortschritt dokumentieren. Auch er zeigte sich begeistert von der raschen Entwicklung des Biotops. Es liegt in einem ehemaligen Steinbruch, abseits stark frequentierter Waldwege.  „Viele der für ein solches Gewässer typischen Pflanzen haben sich bereits eingestellt“, so Brede. „Auch einige Libellen- und mehrere Molcharten sind schon zu finden". Im nächsten Jahr werde sicher auch der seltene Kammmolch die Teiche nutzen.

(Zum Bild: Der ehemalige Harz-Nationalpark-Direktor Wolff Eberhard Barth und Naturschutzförster Heiko Brede freuen sich über die Artenvielfalt des erst im Frühjahr angelegten Biotops. Foto: Niedersächsische Landesforsten)



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Die Biotop-Maßnahme im Naturschutzgebiet „Saupark“ war im Frühjahr in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Hameln-Pyrmont geplant und umgesetzt worden. Mithilfe eines Raupenbaggers sind zwei zusätzliche Teiche geschaffen worden, die den Tieren nun als Sommerlebensraum dienen. Praktisch: Im  Winter können sie direkt nebenan Quartier beziehen - dann nutzen sie die nahen Steinhalden als Unterkunft.

Auch die Forstwirte der Revierförsterei Brünnighausen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass sich die Lebensbedingungen für die Amphibien schlagartig verbessert hat. Sie hatten die Halden und Gewässer von den dort unerwünschten Gehölzen, insbesondere Fichten, befreit.

Biotop- und Artenschutzmaßnahmen wie diese stellen in den Niedersächsischen Landesforsten ein wichtiges Standbein der naturnahen Waldbewirtschaftung dar. Und dass sie sinnvoll sind, wurde von den Tieren prompt mit erhöhten Nachwuchs- und Überlebensraten quittiert.



 
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