Organisationsteam überwältigt
Hessisch Oldendorf macht’s vor: Spendenaufruf für Flüchtlinge ein voller Erfolg

Freitag 4. September 2015 - Hessisch Oldendorf (wbn). Vorbildliche Hilfsbereitschaft im Weserbergland: Die Bürger von Hessisch Oldendorf sind dem Spendenaufruf der Stadt gefolgt und haben am vergangenen Mittwoch mehr Kleider für Zuwanderer gespendet, als es die Organisatoren für möglich gehalten hatten.

„Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft der Menschen im Weserbergland. Es sind mehr Spenden eingegangen, als wir in unseren kühnsten Träumen erwartet hatten“, heißt es heute aus dem Rathaus. Das Ergebnis der Sammlung: ein riesiger Fundus an Bekleidung, und ein deutliches Signal, dass es für die Menschen in der Region außer Frage steht, humanitäre Hilfe zu leisten.

 

 

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Für alle, die mit der Flüchtlingsarbeit zu tun haben, sei es ermutigend gewesen zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Spenden abgegeben wurden. Außerdem hätten sich viele Menschen bereiterklärt, sich auch darüber hinaus zu engagieren.

„Wir haben unsere Adresskartei der Hilfsbereiten noch einmal deutlich erweitern können. Das ist sehr wichtig, denn nur mit ehrenamtlicher Hilfe können wir den Anforderungen, die an uns und unsere Gesellschaft durch die Hilfesuchenden gestellt werden, gerecht werden“, macht Margareta Seibert, in deren Verantwortung die Koordination der Flüchtlingsarbeit im Rathaus liegt, deutlich.

Stadt-Mitarbeiter haben nach Feierabend mitgeholfen

Und dies hatte sich schon während der Kleiderspendenaktion gezeigt. „Ohne die Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen, nach Feierabend noch im Rathaus zu bleiben und die Sammlung zu unterstützen, hätten wir die Aktion so gar nicht durchführen können. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und natürlich auch den Spendern dafür bedanken. Und nicht nur für die Spenden, sondern auch für das Zeichen für ein weltoffenes und gastfreundliches Weserbergland, das damit gesetzt wurde“, zeigt sich Hessisch Oldendorfs Bürgermeister Harald Krüger erfreut über die positive Resonanz zu dem Spendenaufruf.

Ehrenamtliche Unterstützung erfährt die Flüchtlingsarbeit auch durch die Initiative HO-hilft. In deren Regie wird derzeit ein Programm entwickelt, mit dem künftig online Hilfsbedarf und Nachfrage miteinander verknüpft werden kann. Dabei geht es nicht nur um Materielles, sondern auch um Hilfe bei der Orientierung in der neuen Umgebung, wie etwa die Begleitung bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Seite im Oktober im Netz stehen und auf der Internetseite der Stadt Hessisch Oldendorf zu finden sein.

 
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