Heute Abend auf der Kreiswahlkonferenz der SPD im Okal-Café

A wie Neu-Anfang: Adomat einmütig als Landratskandidat im Landkreis Hameln-Pyrmont nominiert

Freitag 29. November 2019 - Lauenstein / Hessisch Oldendorf (wbn). Dirk Adomat aus Hessisch Oldendorf ist heute Abend im Lauensteiner Okal-Café einmütig auf der SPD-Kreiswahlkonferenz als Landratskandidat nominiert worden.

Von 93 gültigen Stimmen hat er - bei einer Enthaltung - 92 Stimmen auf sich vereinen können. Der Landtagsabgeordnete machte deutlich, dass er ein Landrat für alle sein sowie Politik und Verwaltung wieder versöhnen wolle. Landtagskollege Uli Watermann forderte in diesem Zusammenhang auch ein Ende der Schmutzkampagne der vergangenen Monate vor allem in den „sozialen Medien“. Diese war auch von Tjark Bartels kritisiert worden, der sich selbst als ein Opfer einer Hetzkampagne vor dem Hintergrund der Ereignisse auf dem Campingplatz bei Lügde sah, andererseits aber auch schwerwiegende Fehlentscheidungen in seiner eigenen Behörde einräumen musste. In den Medien machte das Wort vom Behördenversagen die Runde. Das, was man hätte sehen müssen, sei nicht gesehen worden, sagte Bartels mit dem Unterton der Verbitterung selbstkritisch in einer Erklärung zu seinem „Burn out“ als Landrat in der Kreisverwaltung Hameln-Pyrmont

(Zum Bild: Dirk Adomat ist seit heute Abend der offizielle Landratskandidat der SPD im Weserbergland. Foto: SPD)

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Wegen Dienstunfähigkeit aufgrund dieser Erkrankung war Bartels auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt worden. Der künftige Landrat beziehungsweise die künftige Landrätin wird für die Restdauer der laufenden und die Dauer der folgenden allgemeinen Wahlperiode der Kreistagsabgeordneten gewählt – die Dienstzeit geht dann also bis zum 31.10.2026.

Wer immer die Nachfolge antritt, der wird deutlich machen, dass hiermit ein völlig neues Kapitel in der Landkreisverwaltung aufgeschlagen wird. Er wird mit einem kompetenten Auftreten überzeugen und Vertrauen nach innen und außen wieder aufbauen müssen.

Dirk Adomat war mehrere Jahre lang Stabsmitarbeiter des im Dienst auf tragische Weise ermordeten Landrats Rüdiger Butte, der ein hohes Ansehen nicht nur im Weserbergland genossen hatte.

Somit ist Adomat kein „Greenhorn“ im Weserbergland. Auch nicht in der Landeshauptstadt Hannover.

Im Niedersächsischen Landtag ist Adomat Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, im Ausschuss Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionalentwicklung sowie im Unterausschuss Justizvollzug und Straffälligenhilfe. Er verfügt somit über eine überdurchschnittliche Verwaltungserfahrung und ist in Niedersachsen bestens vernetzt.

Adomat ist nunmehr der erste Kandidat, der seinen Hut als Nachfolger von Landrat Tjark Bartels in den Ring geworfen und gleichzeitig eine hohe Messlatte gesetzt hat. Seitens der CDU und der Grünen steht eine Nominierung noch aus.

 
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