Damit die Opfer im Notfall schnell gefunden werden können

Im Forstamt Saupark werden ab sofort rot-weiße Treffpunkt-Schilder aufgestellt

Springe (wbn). Wo bin ich? Vor einiger Zeit irrten Polizisten und eine Spaziergängerin in stockfinstrer Nacht zu einem unfreiwilligen "Blind-Date". Die Frau hatte sich im Deister verlaufen, wusste aber trotz Handy nicht wo sie war. Die Beantwortung der Frage kann aber in einem Notfall über Leben und Tod entscheiden. Dabei ist die jetzt gefundene Lösung einfach genial: Ein Notfall-Treffpunkt mit simpler Nummernkombination. 

Wenn beim Wandern über Stock und Stein mal etwas passiert: Um die schnelle Hilfeleistung bei Unfällen im Wald zu gewährleisten, wollen die Niedersächsischen Landesforsten jetzt flächendeckend mehr als 2.000 Notfall-Treffpunkt-Schilder aufstellen – knapp 40 davon werden in den kommenden Wochen im Weserbergland auch in den Waldflächen des Forstamts Saupark zu finden sein.Das System: Auf den rot-weißen Schildern ist eine individuelle Bezeichnung vermerkt, die aus der Buchstabenkombination des zuständigen Landkreises und einer eigenen Nummerierung des Punktes besteht. Um eine schnelle Rettung zu garantieren, können in einem Notfall Landesforsten-Mitarbeiter oder Waldbesucher den Einsatzkräften über die Notrufnummer „112“ die eindeutige Treffpunktbezeichnung durchgeben. Den zuständigen Rettungsleitstellen steht ausführliches Kartenmaterial in papier- und digitaler Form zur Verfügung, was ein zügiges Anfahren des Notfall-Treffpunktes durch Notarzt und Rettungsfahrzeug und von dort eine Weiterführung durch den Anrufer zum Unfallopfer ermöglicht.

(Zum Bild: Forstamtsdezernent Jochen Matthaei am Notfall-Treffpunkt H-106. Knapp 40 dieser Schilder sind künftig im Kleinen und Großen Deister zu finden. Foto: Niedersächsische Landesforsten)

 

 

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„Mit der Aufstellung der Notfalltreffpunktschilder optimieren wir die schnelle Hilfeleistung bei Unfällen im Wald abseits von öffentlichen Straßen“, erklärt Jochen Matthaei, Forstamtsdezernent im Forstamt Saupark. „Bei einem Unglück zählt jede Sekunde, deshalb führen die Landesforsten zusätzlich auch regelmäßige Rettungsübungen mit Leitstellen und Einsatzkräften durch, um die Versorgung und Bergung verunglückter Personen stetig zu verbessern.“

Bis zum Jahresende werden in allen 24 niedersächsischen Forstämtern die Notfalltreffpunktschilder im einheitlichen Design aufgestellt sein, heißt es.

 

 

 
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