Unglücksfall mit Küchenmesser im Kunstunterricht
Wenn aus dem Krimi-Film plötzlich Ernst wird: Schüler sticht versehentlich Klassenkameraden in den Bauch

19. Mai 2014 – Sarstedt (wbn). Es sollte doch echt aussehen – und das tat es am Schluss auch. Bei einem Filmdreh im Kunstunterricht des Gymnasiums am Wellweg hat am Montagvormittag ein 16-Jähriger seinen Mitschüler versehentlich mit einem echten Küchenmesser echt verletzt.

In der Szene, in der eine Person mit einem Messer erstochen werden sollte, verschätzte sich der Schüler offensichtlich bei der Andeutung mehrerer Stichbewegungen und traf seinen auf dem Boden liegenden Klassenkameraden (15) mit der 20 Zentimeter langen Klinge am Bauch. Der Schüler musste notärztlich versorgt werden, wurde anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Hildesheim gebracht. Über die Schwere der Verletzungen kann die Polizei derzeit keine Angaben machen. Der 15-Jährige schwebe aber nicht in Lebensgefahr, heißt es.

 

 

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Die Eltern beider Kinder wurden ebenso wie die Schulleitung über den Vorfall informiert. Wie in einem echten Kriminalfilm beginnt nun auch in Sarstedt die Arbeit der Polizei. Beamte beschlagnahmten das Messer als „Tatwerkzeug“, stellten das Videomaterial sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hildesheim:

 

„Schüler der 9. Klasse des Gymnasiums drehten am 19.05.14 im Rahmen des Kunstunterrichtes auf dem Schulgelände am Wellweg einen Kriminalfilm. Gegen 12:48 Uhr sollte bei einer Filmszene eine Person mit einem Messer erstochen werden. Hierzu verwendeten die Schüler ein echtes Küchenmesser mit einer ca. 20 cm langen Klinge. Bei der Andeutung mehrerer Stichbewegungen verschätzte sich ein 16-jähriger Schüler und traf den zu diesem Zeitpunkt auf dem Boden liegenden 15-jährigen Klassenkameraden im Bereich der rechten Bauchseite. Sofort wurden ein Rettungswagen und ein Notarzt angefordert, um den Verletzten zu helfen. Über die Schwere der Verletzungen können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der Schüler war bei der Notversorgung ansprechbar und wurde mit dem Rettungswagen in ein Hildesheimer Krankenhaus gefahren. Nach Aussagen des Notarztes besteht keine Lebensgefahr. Die Eltern der beiden Kinder sowie die Schulleitung wurden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Die Polizeibeamten sicherten das Videomaterial sowie das Tatwerkzeug und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.“

 
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