Bußgelder können bis zu 300.000 Euro erhoben werden

Neun Verstöße bei Kontrollen auf 13 Baustellen - Kontrollen gegen die Schwarzarbeit im Weserbergland

Hameln (wbn). Schwarzarbeitsermittler haben neun Verstöße bei Kontrollen auf 13 Baustellen im Landkreis Hameln-Pyrmont festgestellt. Insgesamt sind 51 Personen von 18 Firmen überprüft worden.

Die relativ geringe Zahl der Verstöße lässt erkennen, dass die Kampagnen gegen die Schwarzarbeit Wirkung zeigen. Hier die Mitteilung des Landkreises Hameln-Pyrmont: In dieser Woche war der Schwarzarbeitsermittler des Landkreises Hameln-Pyrmont gemeinsam mit Mitarbeitern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls anlässlich der landesweiten Aktion zur Bekämpfung der Schwarzarbeit unterwegs. Kontrolliert wurden 13 Baustellen in Coppenbrügge, Aerzen, Bad Pyrmont-Holzhausen, Groß Berkel, Grießem, Hagen und Kirchohsen:  überprüft wurden 51 Personen von 18 Firmen. Insgesamt gab es 9 Verstöße: jeweils 2 gegen die Handwerksordnung bzw. die Gewerbeordnung und 5 gegen das Mindestlohngebot.

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Sollten sich die Verdachtsmomente erhärten, drohen der bzw. den Betroffenen empfindliche Bußgelder bis zu einer Höhe von 300.000 Euro. Je nach Schwere des Vergehens ist sogar eine Freiheitsstrafe nicht ausgeschlossen. Schwarzarbeit, so die Kreisverwaltung,  ist ein Straftatbestand und kein Kavaliersdelikt! Neben den strafrechtlichen Konsequenzen für Betroffene sind insbesondere die schädlichen Auswirkungen der Schwarzarbeit für die Allgemeinheit hervorzuheben. Schwarzarbeit verhindert  die Entstehung neuer Arbeitsplätze und hemmt damit den Abbau der Arbeitslosigkeit.  Zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze und zum Schutz des heimischen Handwerks ist die Bekämpfung von Schwarzarbeit von außerordentlicher Bedeutung. Dieses hohe Maß der Bedeutung war auch bei den zu überprüfenden Personen spürbar, die den Kontrollen mit Akzeptanz begegneten. 

 
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