Kampfmittel-Beseitigungsdienst sollte Betonkugel "entschärfen"
Ein Fall zum Kugeln - Erstaunliche Wendung bei Herkunft der „Kanonenkugel“ aus Bad Driburg

Donnerstag 9. Juli 2015 - Bad Driburg (wbn). Diese Nachricht schlägt richtig ein: Die Kugel, die Bauarbeiter am vergangenen Freitag in Bad Driburg gefunden und die Experten zunächst für eine Sprengmine und dann für eine Kanonenkugel gehalten hatten, ist zwar eine Kugel, aber nicht aus der Kanone.

Wie der Kampfmittelbeseitigungsdienst bei einer näheren Analyse und Reinigung des Gegenstands herausfand, handelt es sich um eine einfache und historisch wenig bedeutende Betonkugel wie sie etwa an Statuen oder Balkonen verwendet wird.

 

 

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Ein Knaller nicht nur für Bürgermeister Burkhard Deppe – auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes und das Stadtarchiv hatten bereits großes Interesse an dem vermeintlich historischen Relikt angemeldet. Genauere Untersuchungen und sogar die öffentliche Ausstellung der in unmittelbarer Rathausnähe gefundenen Kugel waren schon ins Auge gefasst worden.

Dann die Hiobsbotschaft von den Experten der Kampfmittelbeseitigung: Keine historische Munition, nur ein unbedeutendes Stück Beton. Wie das in die Erde unter dem Rathausplatz gekommen ist, kann wohl nicht mehr geklärt werden. Ob es sich um den Teil eines alten Gebäudes handelt oder von außerhalb dorthin gebracht wurde – unklar! Die Betonkugel ist nach der etwas unbefriedigenden Analyse von den Kampfmittelbeseitigern zerstört worden.

 
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