Es geht um Alltagsverbindungen und Freizeitrouten
Landkreis Nienburg will Radverkehrsnetz optimieren

Dienstag 11. Juli 2017 - Nienburg (wbn). Dürfen sich die Radler in der Region Mittelweser bald über ausgefeiltere Routen freuen? Der Landkreis Nienburg jedenfalls will in Kürze sein Radverkehrsnetz aktualisieren.

Mitarbeiter eines Planungsbüros aus Eckernförde sollen noch in diesem Monat das 1.100 Kilometer lange Netz befahren und anschließend Verbesserungsvorschläge abgeben.

 

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Das Radwegenetz war im Jahr 2004 installiert worden und besteht nach Angaben des Landkreises aus folgenden Bausteinen: den Alltagsverbindungen, die die größeren Ortslagen auf kurzen Verbindungen untereinander verknüpfen, und den Freizeitrouten, die das Alltagsnetz ergänzen und die Naturräume miteinander verbinden.

Seit 2007 kontrollieren ehrenamtliche „Radwegepaten“ regelmäßig das Netz. Dadurch habe sich gezeigt, dass sich in den letzten Jahren einiges verändert hat. So sind Routen verlegt worden und neue dazugekommen oder weggefallen. An einigen Schilderstandorten ist „Wildwuchs“ entstanden, der eine gute Orientierung erschwert.

Fahrradausflügler wollen vor allem eine gute Beschilderung

„Durch Befragungen auf dem Weser-Radweg hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute Beschilderung und eine komfortable Routenführung für die Zufriedenheit der Radtouristen sind“, heißt es seitens des Landkreises. Um die Veränderungen des Radverkehrsnetzes in einem einheitlichen Kataster zusammenzufassen, sei daher eine umfassende Aktualisierung und Neuerstellung des Schilderkatasters erforderlich.

In diesem Kataster sind dann alle Netzinformationen wie Standortkoordinaten, Bilder, Ziele, Routen und Entfernungsangaben enthalten. So werde die Wartung und Pflege der Infrastruktur durch die gemeindlichen Bauhöfe erleichtert. Diese Einschätzung wird von den Städten und Samtgemeinden im Landkreis geteilt.

 
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