Recherche des NDR - Kassenärztliche Vereinigung bestätigt das Problem

Millionenschäden durch zuviel bestellte Impfstoffe bei Niedersachsens Krankenkassen

Hannover (wbn). Zuviel bestellte Impfstoffe verursachen einen Millionenschaden bei Niedersachsens Krankenkassen. Nach Recherchen von NDR 1 Niedersachsen bestellen Niedersachsens Ärzte bei den Apotheken jedes Jahr wesentlich mehr Impfstoffe als tatsächlich gebraucht werden.

Allein im Jahr 2008 sind in Niedersachsens Arztpraxen rund 570.000 Impf-Ampullen nicht wendet worden. Impfstoff, der zwar bestellt und mit den Kassen abgerechnet, aber nie verimpft worden ist. Das sind immerhin rund 15 Prozent aller bestellten Impfstoffe. Der Sprecher der niedersächsischen Ersatzkassen, Hanno Kummer bestätigt diese Zahlen.

 

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Der Schaden liege allein im Jahr 2008 für die Kassen in Niedersachsen bei zehn Millionen Euro. Und das Problem nehme von Jahr zu Jahr zu, so Ersatzkassenverbandssprecher Kummer. Betroffen sind Impfstoffe gegen alle möglichen Krankheiten, gegen die saisonale Grippe beispielsweise aber auch gegen Tetanus oder Hepatitis. Die Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen räumt das Problem ein. Die Ärzte würden im Sinne der Patienten lieber zuviel als zu wenig Impfstoffe bestellen, rechtfertigt Sprecher Detlef Haffke das Vorgehen der Ärzte.

 
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