Ein Schneeball-Effekt des guten Willens und der Ehrlichkeit für das Agaplesion Haus Bethesda Hospiz
Die stille Saat des Guten ist zur Jahreswende aufgegangen - das erstaunliche Ergebnis einer außergewöhnlichen Fünf-Euro-Aktion der Stadtsparkasse Bad Pyrmont
Montag 5. Februar 2018 - Bad Pyrmont (wbn). Ein Schneeball-Effekt, der von Herzen kommt: Hundertmal hat die Stadtsparkasse Bad Pyrmont spontan und überraschend an diverse Adressen einen Brief versandt, der jeweils einen Fünf-Euro-Schein enthalten hat.
Der Clou: Dieses Geld konnte der Empfänger entweder behalten und sich stillvergnügt in die Tasche stecken. Oder aber uneigennützig aufstocken um einen freiwilligen Betrag - und dann die Summe an das Agaplesion Haus Bethesda Hospiz weiterleiten. Damit dieses Geld wiederum der Hospiz-Einrichtung zugute kommt. All das ereignete sich in den zurückliegenden Dezembertagen, in einer Zeit, in der die Menschen nicht nur in Bad Pyrmont empfänglicher waren für solche einfühlsamen Botschaften der Nächstenliebe. Und siehe da, Sparkassenvorstand Jens Veneman und seine Mitarbeiter hatten die Spendenfreudigkeit der Pyrmonter richtig eingeschätzt.
Aus den 500 Euro, die versendet wurden, sind tatsächlich 2.265 Euro geworden. Die Summe hatte sich auf dem postalischen Weg also spektakulär vervielfacht.
„Wir haben eine außergewöhnliche und sehr erfreuliche Spendenbereitschaft feststellen dürfen. Teils wurden aus den 5 Euro weit über 100 Euro! Der Spitzenreiter lag bei 180 Euro, das ist schon bemerkenswert“, staunt auch der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Martin Lauffer.
„Jedes Jahr bekommt man so viele Weihnachtskarten, da haben wir uns einfach überlegt, mal einen etwas anderen Weg zu gehen und unseren Weihnachtsbriefen mit dieser Aktion noch mehr Bedeutung zu geben. Dem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes zolle ich meinen größten Respekt“, betont Sparkassenvorstand Jens Veneman.
Pastor Jess nahm die Spende symbolisch stellvertretend für das Hospiz in der Stadtsparkasse entgegen.
„Diese Aktion der Stadtsparkasse hat uns in der Vorweihnachtszeit eine sehr erfreuliche Summe an Spenden beschert. Wir sind für jede Einzelne dankbar und unser ganz besonderer Dank gilt der Stadtsparkasse, durch deren Engagement so viele Menschen zum Spenden animiert wurden.“
Und zu guterletzt gab's nochmals eine Steigerung: Für eine zusätzliche Überraschung sorgte nämlich der Vorstand, als Pastor Jess über den Verwendungszweck des Geldes berichtete. Das gespendete Geld solle für die Anschaffung neuer Betten für die Hospizgäste verwendet werden, teilte er mit.
Und die Vorstände Martin Lauffer und Jens Veneman schauten sich nur an und verständigten sich per Blickkontakt darauf, sogar noch die Kosten für ein weiteres Bett in Höhe von 2.500 Euro zu übernehmen.
Die Freude bei Pastor Jess war groß, angesichts solch spontaner Hilfsbereitschaft.
Und die Bad Pyrmonter haben den vorweihnachtlichen Ehrlichkeits-Test allesamt mit Bravour bestanden!
Die stille Saat des Guten ist zur Jahreswende aufgegangen - das erstaunliche Ergebnis einer außergewöhnlichen Fünf-Euro-Aktion der Stadtsparkasse Bad Pyrmont
Montag 5. Februar 2018 - Bad Pyrmont (wbn). Ein Schneeball-Effekt, der von Herzen kommt: Hundertmal hat die Stadtsparkasse Bad Pyrmont spontan und überraschend an diverse Adressen einen Brief versandt, der jeweils einen Fünf-Euro-Schein enthalten hat.
Der Clou: Dieses Geld konnte der Empfänger entweder behalten und sich stillvergnügt in die Tasche stecken. Oder aber uneigennützig aufstocken um einen freiwilligen Betrag - und dann die Summe an das Agaplesion Haus Bethesda Hospiz weiterleiten. Damit dieses Geld wiederum der Hospiz-Einrichtung zugute kommt. All das ereignete sich in den zurückliegenden Dezembertagen, in einer Zeit, in der die Menschen nicht nur in Bad Pyrmont empfänglicher waren für solche einfühlsamen Botschaften der Nächstenliebe. Und siehe da, Sparkassenvorstand Jens Veneman und seine Mitarbeiter hatten die Spendenfreudigkeit der Pyrmonter richtig eingeschätzt.
(Zum Bild (v.l.n.r.): Sie freuen sich über die wundersame Vermehrung ihrer Fünf-Euro-Scheine: Vorstandsvorsitzender Martin Lauffer, Pastor Jess und Vorstandsmitglied Jens Veneman von der Stadtsparkasse Bad Pyrmont. Foto: M. Drube)
Fortsetzung von Seite 1Aus den 500 Euro, die versendet wurden, sind tatsächlich 2.265 Euro geworden. Die Summe hatte sich auf dem postalischen Weg also spektakulär vervielfacht.
„Wir haben eine außergewöhnliche und sehr erfreuliche Spendenbereitschaft feststellen dürfen. Teils wurden aus den 5 Euro weit über 100 Euro! Der Spitzenreiter lag bei 180 Euro, das ist schon bemerkenswert“, staunt auch der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Martin Lauffer.
„Jedes Jahr bekommt man so viele Weihnachtskarten, da haben wir uns einfach überlegt, mal einen etwas anderen Weg zu gehen und unseren Weihnachtsbriefen mit dieser Aktion noch mehr Bedeutung zu geben. Dem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes zolle ich meinen größten Respekt“, betont Sparkassenvorstand Jens Veneman.
Pastor Jess nahm die Spende symbolisch stellvertretend für das Hospiz in der Stadtsparkasse entgegen.
„Diese Aktion der Stadtsparkasse hat uns in der Vorweihnachtszeit eine sehr erfreuliche Summe an Spenden beschert. Wir sind für jede Einzelne dankbar und unser ganz besonderer Dank gilt der Stadtsparkasse, durch deren Engagement so viele Menschen zum Spenden animiert wurden.“
Und zu guterletzt gab's nochmals eine Steigerung: Für eine zusätzliche Überraschung sorgte nämlich der Vorstand, als Pastor Jess über den Verwendungszweck des Geldes berichtete. Das gespendete Geld solle für die Anschaffung neuer Betten für die Hospizgäste verwendet werden, teilte er mit.
Und die Vorstände Martin Lauffer und Jens Veneman schauten sich nur an und verständigten sich per Blickkontakt darauf, sogar noch die Kosten für ein weiteres Bett in Höhe von 2.500 Euro zu übernehmen.
Die Freude bei Pastor Jess war groß, angesichts solch spontaner Hilfsbereitschaft.
Und die Bad Pyrmonter haben den vorweihnachtlichen Ehrlichkeits-Test allesamt mit Bravour bestanden!