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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Gläsernes Rathaus Coppenbrügge
Die Tagesordnung der kommenden Ratssitzung am 8. Juli

Montag 29. Juni 2015 - Coppenbrügge (wbn). Der Rat des Flecken Coppenbrügge tagt am 8. Juli um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Brünnighausen.

Nachfolgend die Tagesordnung der 16. öffentlichen Sitzung der Ratsmitglieder.

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Leserbrief

 

"Der Artikel ist aus Sichtweise der CDU verfasst..."

  

Zu dem Artikel vom 13. Mai 2010: Ist eine Personalklemme das eigentliche Motiv der FDP? Empörung bei der CDU: FDP und GRÜNE wollen sämtliche Ortsräte abschaffen

 

Dieser Beitrag ist leider sehr schlecht recherchiert! Auf Grund der Bevölkerungszahlen stellen FDP und GRÜNE keine Ortsratsmitglieder. Das Wählerverhalten war jetzt in NRW wieder deutlich sichtbar, wo die kleinen Parteien in den Städten punkten konnten. Daraus ergibt sich auch seit Jahren das GRÜNE Mandat im OR Emmerthal. Der Artikel ist inhaltlich falsch und aus Sichtweise der CDU verfasst.

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Weder Stil noch Informationsgehalt, nur Attitüde

Leserbrief zu dem Artikel "96er Präsident Martin Kind und ein Staatssekretär in Salzhemmendorf zu Gast", vom 14.04.10:

 

Also gut, der Berichterstatter war genervt von dem, was er miterlebte. Er hat den Versuch des Schulleiters, der übrigens "Gesamtschuldirektor" und nicht Rektor ist (das könnte man wissen!), eine entstandene Lücke im Programm mit ein paar Bemerkungen zu füllen, zum Aufhänger für die gesamte Berichterstattung gemacht und zum Anlass genommen, kübelweise Häme über alle Beteiligten, Mitglieder der Schule sowie Gäste, auszuschütten. Ist das noch "Berichterstattung"? Der Autor bezeichnet sich in seinem Nachwort als Reporter, sein Text ist jedoch eher eine Glosse. Vielleicht sollten sich die "Weserbergland-Nachrichten" in "Weserbergland-Glossen" umbenennen, eine entsprechende Domain ist sicherlich noch frei.

 

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Da sieht man, was passieren kann, wenn man am Volk vorbei regiert

Zum Thema "Lippmann, ein breiter Bürgerrücken und der Pflasterstein..." - der symbolische Start zur Erneuerung der Fußgängerzone in Hameln:

Man soll sich da ja nichts vormachen und so tun, als sei man überrascht. Wenn an mindestens 11316 Bürgerinnen und Bürger vorbeiregiert wird, denn von den nicht zur Wahl gegangenen Menschen werden ja auch noch welche gegen den Unsinn sein, dann kocht die Volksseele und das zu Recht. Wenn man sich dann noch in unverantwortlicher Weise über die Menschen lustig macht, wird es schlimm. So hat man den Menschen vorgegaukelt, man würde sie an der Planung beteiligen, lud sie ein und schrieb ihnen dann vor, was für sie gut zu sein hat.

 

Nicht sicher, ob diese Art von Selbstjustiz das Wahre ist...

Zum Artikel: "Ist bald ein Ende der Trucker-Rallye durch Dörpe abzusehen? Schreck der Zuckerrüben-Fahrer will jetzt auch die Maut-Schleicher besiegen" (Freitag, 6. November 2009) - ein vom Durchgangsverkehr genervter Anlieger in Dörpe stellt seinen Anhänger als Lkw-Bremse an den Straßenrand:

Diese Art der Selbsthilfe mag zwar im ersten Moment sehr wirksam sein. Wenn man aber ständig nach Dörpe fährt, stößt es einem ziemlich sauer auf, wenn besagter Herr in der unübersichlichen Kurve seinen breiten Anhänger, der die Hälfte der Straße einnimmt, parkt. Ich fahre in Dörpe sowieso schon äußerst vorsichtig - was mir aber nichts nützt, wenn mir auf der Gegenfahrbahn ein PKW oder LKW mit reichlich Geschwindigkeit entgegenkommt. Da geht der Adrenalinspiegel doch ziemlich hoch. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Art von Selbstjustiz, wo andere Autofahrer gefährdet werden, das Wahre ist.

Beate Schrader, Coppenbrügge

 

Die blanke Ohnmacht trifft mich...

Nachfolgende Lesermeinung bezieht sich auf den Artikel über die missglückte Reparatur des Mauerwerks an der Coppenbrügger Wasserburg (erschienen am Sonntag, 12. Juli).

Wie viel Stein braucht eine Mörtelwand um ohne Verschalung zu stehen ? - kam mir bei diesen Bildern sofort in den Sinn und anschließend, wohin kommen die Steinreste? Es müssten grob geschätzt  ¼ der Originalsteine übrig sein. Die blanke Ohnmacht trifft mich, so unfassbar es sein mag, muss ich nun versuchen sachlich zu bleiben. Ist das der Anfang einer neuen Zeitepoche unserer Wasserburg? Hier scheinen alle nötigen Maßnahmen zur Erhaltung dieser einmaligen Hinterlassenschaft außer Kraft gesetzt zu sein.  Entschuldigen Sie nun bitte meinen Ausdruck: einen „Arschtritt“ für die Aufopferung vom ehemaligen Museumsleiter Herrn Hüsam. Es ist nicht nur ein Teil seines Lebens gewesen, sondern seit Jahrhunderten ein Ort der Begegnungen. Die Geschichte unserer Wasserburg erlebt eine dramatische Wendung. Bitte „IHR“ Verantwortlichen für diese Zerstörung. Machen Sie da einen Holzrahmen rum und stellen sie ein Schild auf: Zeitgenössische Kunst am Kulturgut unserer Vorfahren.

Bernd-Thomas Pacher, Marienau

 

"Es wäre sehr schade einen guten Hausarzt zu verlieren..."

Die Weserbergland-Nachrichten.de haben am Dienstag dieser Wocher unter der Überschrift: "Eilt! Salzhemmendorfer Arzt wehrt sich gegen "Vorverurteilung" - Versuch "meine Familie zu beschädigen" über die Reaktion des Salzhemmendorfer Arztes Jürgen Janzen berichtet. Janzen wehrt sich in dieser Entgegnung gegen einen groß aufgemachten Zeitungsbericht in der DWZ, die über angebliche Abrechnungsbetrügereien berichtet und nach Auffassung des Arztes wesentliche ihn entlastende Sachverhalte unterschlägt oder unrichtig darstellt. Hierzu erreicht uns folgender Leserbrief, den wir ungekürzt veröffentlichen:

Ich bin seit mehreren Jahren Patientin in der Praxis Janzen und möchte mich jetzt einmal zu diesem Artikel äußern. Es ist mir noch nicht vorgekommen, dass mein Hausarzt , auch nur im Ansatz, versucht hat, Krankenkassenkarten meiner Angehörigen einlesen zu wollen. Ich habe auch schon mehrfach Bekannte zu ihm in die Notdienstsprechstunde begleitet. Zu keiner Zeit ist es vorgekommen, dass ich dann auch meine Daten hinterlassen musste.

 Herr Janzen ist meiner Meinung nach ein sehr guter Arzt, der sich noch Zeit für seine Patienten nimmt und auch im Notfall jeder Zeit für sie da ist. Mir ist es auch unverständlich, wie angeblich Leistungen abgerechnet werden können, die nicht erbracht wurden. Ich muss doch als Patient bei jeder Behandlung unterschreiben, was gemacht wurde. Sollte einem Patienten dabei etwas unklar sein, kann man sich das erklären lassen. Oder? Es wäre sehr schade einen guten Hausarzt zu verlieren.

Katrin Luneburg-Hein, Salzhemmendorf

 

Besser ging es garnicht! Nun muss die Verwaltung und Politik, die „Kuh vom Eis holen“

Leser Bruno Scharf bezieht sich auf den heute erschienen Leitartikel und den Bürgerentscheid. Er schreibt wie folgt:

"Manchmal ist weniger eben mehr. Besser hätte es für das Zweckbündnis „Mit Herz und Verstand für Hameln“ und damit für die Bürger gar nicht kommen können. Nun muss die Verwaltung und Politik, die „Kuh vom Eis holen“. Ich kann nur dringend raten, dass man dort, die mittlerweile auf über 80% angewachsene Zahl von Unzufriedenen endlich ernst nimmt. Diese überwältigende Mehrheit muss entscheidend (die Betonung liegt bei entscheidend) an den Planungen beteiligt werden. Allein schon die Äußerung, man beziehe den Bürger nun stärker mit ein, geht von der völlig falschen Vorstellung aus, das der Schwanz mit dem Hund bellt. Das hätte man sagen können, wenn das Kräfteverhältnis umgekehrt wäre. Nach diesem phänomenalen Sieg der Bürger ist es noch sehr die Frage, wer künftig wen mitnimmt?  Hole Phrasen, wie die Altstadt ist in die Jahre gekommen und schlecht, wenn man gleichzeitig, im Hintergrund Bilder einer vollkommen intakten Fußgängerzone ablaufen lässt (Podiumsdiskussion in der DWZ), kann man sich nun jedenfalls nicht mehr leisten. Übermäßig vergrößerte „Katzenköpfe“, wo jeder einzelne wie das Matterhorn aussieht, müssen nun ebenfalls der Vergangenheit angehören.

Anscheinend waren sich Verwaltung und Politik ihrer Machtposition so sicher und konnten sich einen derartigen Sieg der Bürger, überhaupt nicht vorstellen. Anders ist der Artikel in der Internetausgabe der DWZ nicht zu verstehen. In der gedruckten Ausgabe fehlt er jedenfalls. Anscheinend muss die Politik und Verwaltung erst einmal dieses „Erdbeben“ verkraften.

Der Bürger steht mit über 80% hinter dem überparteilichen Zweckbündnis, das bedeutet Verantwortung. Als Wählergemeinschaft könnten sie den Grundsatz, alle Macht geht vom Volke aus, zu 80% verwirklichen und allen Parteien, einschließlich Fritz „Bürgerliste“ das Fürchten beibringen.Schade ist trotz allem aber, dass so viele Bürger, die nun endlich einmal die Möglichkeit hatten, selber über ihr Schicksal abzustimmen, diese einmalige Chance nicht nutzten. Da wartet man zeitlebens auf diese Möglichkeit, man fühlt sich von der Politik übergangen und nicht mehr vertreten, ist frustriert und resigniert und dann, dann geht man nicht hin!?Eine mögliche Erklärung ist, dass die Meisten wohl annahmen, dass dies eine Art Selbstläufer wird, weil ja sowieso fast alle dagegen sind, und meinten:„Da kommt es auf meine Stimme nun nicht auch noch an.Wie man sich doch täuschen kann!“

Bruno Scharf, Wangelist

 

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