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Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Tötung

Das Todesopfer auf dem Südschnellweg stammt aus Garbsen

Sonntag 18. Februar 2024 - Hannover (wbn). Zu dem schweren Verkehrsunfall auf dem Südschnellweg in Hannover, bei dem ein Todesopfer und zwei verletzte Personen zu beklagen sind, gibt es jetzt weitere Details.

So handelt es sich bei dem 48 Jahre alten Toten um einen Mann aus Garbsen. Er war der Beifahrer in dem Skoda, auf den ein Mercedes zwischen Landwehrkreisel und Wilmerstraße mit großer Wucht aufgefahren ist. Rettungskräfte hatten an der Unfallstelle noch vergeblich um das Leben des 48-Jährigen mit Reanimationsmaßnahmen gekämpft.

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Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Nachfolgend der modifizierte Polizeibericht. Eine Ursprungsmeldung hatten die Weserbergland-Nachrichten.de bereits am Samstag Abend veröffentlicht: „Am Samstagabend, 17.02.2023, hat sich auf dem Südschnellweg ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Pkw ereignet, zu dem es nun neue Erkenntnisse der Polizei gibt. Ein Mann aus Garbsen wurde dabei tödlich und zwei weitere Personen leicht verletzt - der Südschnellweg wurde zeitweise in beiden Fahrtrichtungen für mehrere Stunden gesperrt. Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover ereignete sich der Unfall gegen 18:00 Uhr in Fahrtrichtung Peine zwischen Landwehrkreisel und Wilmerstraße. Etwa 400 Meter vor der dortigen Fahrbahnverengung fuhr ein 57-Jähriger aus Garbsen mit seinem Mercedes auf den vor ihm befindlichen Skoda auf, in dem der später Verstorbene als Beifahrer und eine 47-Jährige aus Garbsen als Fahrerin saßen. Der Skoda prallte gegen den Renault einer 23-Jährigen aus Seelze, drehte sich und kam quer zur Fahrtrichtung zwischen dem Mercedes und der Leitplanke zum Stehen. Im weiteren Verlauf kollidierte der Renault mit dem Opel einer 43-jährigen Frau aus Burgwedel. Trotz Reanimationsmaßnahmen der Rettungskräfte erlag der 48-Jährige aus Garbsen seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Während die 47-jährige Skoda-Fahrerin und die 23-jährige Renault-Fahrerin leichte Verletzungen erlitten, blieben die weiteren Insassen der anderen Pkw unverletzt.

Ein Großaufgebot von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr war im Einsatz. Der Südschnellweg war in Fahrtrichtung Peine zwischen Landwehrkreisel und Wilmerstraße für circa sieben Stunden und in der Gegenrichtung für circa zweieinhalb Stunden teilweise voll gesperrt. Die leicht verletzten Frauen wurden zur Beobachtung stationär in Krankenhäusern aufgenommen, weitere Insassen wurden nach entsprechenden Untersuchungen wieder entlassen. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs beschlagnahmte die Polizei die beteiligten Pkw Mercedes, Skoda und Renault.

Aufgrund der Schwere des Ereignisses nahmen der Verkehrsunfalldienst Hannover und ein unabhängiger Gutachter die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalles vor Ort auf.“

 

 

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