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Aber ins Weserbergland fließt davon nichts ab...

Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner: „13,4 Millionen Euro für den Gewässerschutz“

Hannover (wbn). 13,4 Millionen Euro pumpt das Land Niedersachsen in diesem Jahr landesweit in Gewässerschutzprojekte. Davon kommt jedoch im Landkreis Hameln-Pyrmont nichts an. Jedenfalls sind die Landkreise im Weserbergland bei der Auflistung wesentlicher Abwassermaßnahmen nicht genannt.

Hier eine entsprechende Mitteilung aus dem niedersächsischen Umweltministerium: „Für den Gewässerschutz ist eine effektive Abwasserreinigung von höchster Bedeutung. Deshalb unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz mit Mitteln aus dem EU-Förderprogramm EFRE auch in diesem Jahr Maßnahmen der kommunalen Abwasserbeseitigung in Niedersachsen.

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„Diese Investitionen dienen dem Zweck, den Eintrag von Schadstoffen in die Gewässer nachhaltig zu verringern", sagte Umweltminister Stefan Birkner am heutigen Donnerstag in Hannover. „Und gleichzeitig leisten wir damit einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie." Beispielsweise wird im Landkreis Vechta die Zentralkläranlage Friesoythe erweitert und im Landkreis Emsland die biologische Stufe der Kläranlage Twist. Im Landkreis Rotenburg wird für die Kläranlage Lauenbrück ein Belebungsbecken neu gebaut. Auch in den Landkreisen Hildesheim, Helmstedt, Leer, Göttingen, Osterholz, Lüchow-Dannenberg, Harburg, Cuxhaven und Stade werden Abwassermaßnahmen gefördert. „Das förderfähige Gesamtinvestitionsvolumen aller Projekte beläuft sich auf rund 13,4 Millionen Euro“, erklärte Minister Birkner.

„Mit diesen Maßnahmen verbessern wir nachhaltig die Gewässergüte.“

Hintergrund: Im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft ist das Ziel verankert, eine harmonische Entwicklung der Gemeinschaft als Ganzes zu fördern und eine Politik zur Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts zu entwickeln, indem Entwicklungsunterschiede zwischen den Regionen verringert werden. Ein wichtiges Instrument hierzu ist der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Mit dem EFRE werden EU-weit Programme in den Bereichen regionale Entwicklung, wirtschaftlicher Wandel, verbesserte Wettbewerbsfähigkeit und territoriale Zusammenarbeit gefördert. Die EFRE-Mittel zur Verringerung von Schadstoffeinträgen in Gewässer dienen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie.

Die Träger von Abwasserbeseitigungsmaßnahmen können Anträge nach der Förderrichtlinie „Kommunale Abwasserbeseitigung“ bei der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) erhalten. Fachtechnische Informationen erteilen die Betriebsstellen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).“

 

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