Bezirksleiter Meine spricht morgen auf der Delegiertenversammlung

Alternativen zur Politik der "sozialen Kälte" - IG Metall will auch in den Betrieben verstärkt Flagge zeigen

Alfeld-Hameln-Hildesheim (wbn). „Die IG Metall wird sich weiter gegen die  unsozialen Kürzungen der Bundesregierung wenden“, so Hartmut Meine, Bezirksleiter des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachen-Anhalt. Er wird am morgigen Donnerstag auf der Delegiertenversammlung der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim sprechen. Die Gewerkschaft will zudem verstärkt in den Betrieben des Weserberglandes und der Bundesrepublik Flagge zeigen.

Die Gewerkschaft habe sich erfolgreich für den Erhalt der Arbeitsplätze während der Krise eingesetzt und Alternativen zur Politik der sozialen Kälte aufgezeigt. Das Engagement der IG Metall für einen fairen und gerechten Sozialstaat werde weiterhin einen hohen Stellenwert genießen. „Die Menschen wollen Perspektiven. Dazu gehören zukunftsfähige und sichere Arbeitsplätze sowie die Teilhabe an der Gesellschaft“, erläutert Herbert Scheibe, Erster Bevollmächtigter, die Motivation der Gewerkschafter.

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Die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, wie zum Beispiel die prekären Beschäftigungsverhältnisse und die Rente mit 67, wirkten unmittelbar auf die Arbeitsbedingungen ein. „Wie soll man mit Niedrigstentgelten angemessen leben und eine adäquate Rente erwirtschaftet werden können? Eine Frage, die sich immer mehr Leiharbeitnehmer stellen“, so der Zweite Bevollmächtigte Uwe Mebs. Mit Blick auf die Aktionen des vergangenen Herbstes ziehen die Bevollmächtigten eine insgesamt positive Bilanz: „Viele Bürger teilen inzwischen unsere Positionen.“ Deshalb wird die IG Metall die Kampagne „Kurswechsel für ein gutes Leben“ im nächsten Jahr fortsetzen und dabei verstärkt Aktionen in den Betrieben durchführen.