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Auch in diesem Jahr haben die Spenden aus dem Weserbergland ihr Ziel erreicht

Weihnachtsfeier in Pazardjik – Wenn in Bulgarien Kinderaugen dankbar leuchten

Pazardjik/Hameln (wbn). Ein DRK-Konvoi aus dem Weserbergland ist bei Eis und Schnee nach Bulgarien gefahren. Mit gespendeten Weihnachtspäckchen beladen, erreichte der Transport auch diesmal sein Ziel.

Es sind hilfsbedürftige Familien in der Armutsregion von Pazardjik. Die DRK-Sprecherin Gerade Schmalkuche vom Kreisverband Hameln-Pyrmont schildert die Freude, die von den Spendern im Weserbergland ausgelöst wurde. Für die Weserbergland-Nachrichten.de wurde eine Reihe von Bildern aus Bulgarien zugemailt. Hier der Bericht in Wort und Bild.

Von Gerda Schmalkuche

Seit 14 Jahren fahren wir jedes Jahr zur Weihnachtszeit nach Bulgarien. So machten sich auch in diesem Jahr vier Männer und eine Frau des Deutschen Roten Kreuzes aus den Kreisverbänden Hameln-Pyrmont, Hildesheim und Großburgwedel am Nikolaustag auf den Weg nach Pazardjik. Nicht mit dem Schlitten, sondern mit Lastwagen  – nachdem sie diese von Eis und Schnee befreit hatten.

2000 Kilometer lange Anreise

Nach drei Tagen war die über 2000 km lange Strecke geschafft. Doch Zeit zum Ausruhen gab es für die Frauen und Männer nicht. Nach der Ankunft und einer kurzen Nachtruhe ging es am nächsten Morgen gleich weiter. Zuerst wurden am Krankenhaus die Betten und medizinische Hilfsgüter entladen. Danach folgten die Sachspenden wie Spielzeug und Bekleidung.

(Zum Bild: Eine Kleinigkeit löst große Freude aus. Die Geschenke aus dem Weserbergland sind in doppelter Hinsicht "gut angekommen". Foto: DRK/Schmalkuche)

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Michael Bretzing und Thomas Babilon koordinierten diese Aufgaben gemeinsam mit den Mitarbeitern des Bulgarischen Roten Kreuzes. Am Freitag begannen die Weihnachtsfeiern: Als erstes stand die Hilfsschule mit Internat auf dem Programm. Die Kinder hatten als Dankeschön eine Feier vorbereitet. Sie sangen und führten Tänze für die Gäste aus Deutschland vor. Während dort die Weihnachtsfeier stattfand, war unsere Rotkreuz-Delegation um unsere 2. Vorsitzende, Martina Keese, mit dem Flugzeug unterwegs. Die Reise dauerte dann doch ca. 5 Stunden länger als geplant – das Wetter hatte den sorgfältigen Planungen einen Strich durch die Rechnung gemacht.  Währenddessen bereitete das Team in Bulgarien schon die weiteren Weihnachtsfeiern vor.  Der Samstag startete mit der Feier im Mutter-Kind-Heim. Dort leben Kinder im Alter  bis zu 3 Jahren.

Geschenke sind im Budget des Heimes nicht vorgesehen

Die Kleinen freuten sich sehr über die „Weihnachtsmänner“ aus Deutschland. Geschenke sind im Budget des Heimes nicht vorgesehen. Umso schöner ist es, wenn dank der Hilfe aus dem Weserbergland Kinderaugen strahlen. Danach ging es ins Straßenkinderheim. Auch dort wurden die Deutschen Rotkreuzler schon sehnlichst erwartet. Strahlende Kinder, wohin man auch sah.  Am heutigen Sonntag fand die große Weihnachsfeier im Haus der Jugend statt. Zum vierzehnten Mal tanzten und sangen Kinder und Jugendliche vor ihren Altersgenossen. Zum vierzehnten Mal saßen erwartungsvolle Kinder ein bisschen zappelnd auf den Stühlen und konnten das Ende kaum abwarten. Zum vierzehnten Mal zeigten sich der Weihnachtsmann mit Schneewittchen dort. Abschluß und Höhepunkt der Feier war die Bescherung: die Kinder gingen aus dem Saal hinaus und bekamen im Foyer ihre Geschenke überreicht. Thomas Babilon, Johannes Dreier, Christine Wölfel, Andre Askamp und Lutz Sonntag wurden dabei von Annika Prothmann, Vannessa Melde, Michael und Britta Bretzing sowie dem Jugendrotkreuz aus Pazardjik unterstützt.  Diese Aktion ist in ganz Bulgarien einzigartig. Sie ist dort im ganzen Land bekannt.

Schon Monate vorher freuen sich vor allem die Kinder auf die Weihnachtsfeier. Selbst überörtliches Fernsehen und Radiostationen sowie Zeitungen haben den Termin schon immer fest für die Berichterstattung eingeplant, ein Vertreter der Deutschen Botschaft ist als Ehrengast dabei. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die unzähligen Spender. Nur mit und durch ihre Spende können wir in Bulgarien helfen. Nur dank ihrer Hilfe leuchten Kinderaugen.

Dank an die Spender: Für das Teilen und das Abgeben...

Danke, dass Sie teilen und abgeben. Die Freude dieser Kinder dankt es Ihnen. Am Montag findet dann die Weihnachtsfeier in der Schule in Aleko, einem kleinen Dorf,  statt. Auch dort gibt es unbeschreibliche Freude bei den Kindern. Zur Mittagszeit wird die Vasil-Lewski Schule besucht. Dort findet eine Schulspeisung für 50 Kinder statt. Finanziert von Ihren Spenden. Wenigstens eine Mahlzeit am Tag ist so für die bedürftigen Kinder gesichert. Natürlich bekommen auch die Kinder dort Geschenke. Versuchen wir doch jeden Tag, nicht nur an Weihnachten. Glanz in die Augen der Menschen zu zaubern.

Die Fakten zur Geschichte: Die Region Pazardjik ist in Größe und Bevölkerungszahl dem Landkreis Hameln-Pyrmont vergleichbar. Gelegen in Zentralbulgarien, etwa 90 Autominuten von Sofia entfernt. Es ist die ärmste Region im Land, Industrie gibt es nicht mehr,dafür aber hohe Arbeitslosigkeit. Viele Menschen leben unter der bulgarischen Armutsgrenze, ein vergleichbares soziales Netz, wie in Deutschland, gibt es nicht . Dort engagiert sich der DRK Kreisverband Hameln-Pyrmont seit mehr als 14 Jahren. Neben der jährlichen Weihnachtsaktion werden das Kinderheim unterstützt, Medikamentenspenden für das Kinderkrankenhaus geleistet, die Schulspeisung für 50 Kinder finanziert sowie Bekleidung und Sachspenden geliefert. Es ist Hilfe, die wirklich ankommt, wie es auch diesmal wieder dokumentiert worden ist. Das Spendenkonto: Sparkasse Weserbergland, BLZ 254 501 10, Konto-Nr. 3434.

(Zum Bild: In jedem Päckchen aus dem Weserbergland steckt eine andere Überraschung. Und für die Kinder von Pazardjik ist dies der Festtag des Jahres. Fotos: DRK)

 

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