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Nachbarschaftsstreit eskaliert:

Mann (40) wird von unbekanntem Gegenstand verletzt – Mutmaßliche Täter flüchten

Dienstag, 9. Mai 2017 – Hannoversch Münden (wbn). Dieser Nachbarschaftsstreit in Hannoversch Münden eskaliert: Ein 40 Jahre alter Mann wird dabei von einem bisher unbekannten spitzen Gegenstand schwer verletzt. Die beiden Verdächtigen – ein 22-Jähriger und eine 50-Jährige – flüchten.

In einem Haus in der Schmiedestraße kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen dem 40-Jährigen und den 22 und 50 Jahre alten Konfliktgegnern. Dabei wurde der 40-jährige Mann mutmaßlich von den beiden Konfliktgegnern körperlich angegriffen und schwer verletzt. Während sich der Verletzte wieder zurück in seine Wohnung retten konnte, flüchteten die beiden vermutlichen Täter. Sie wurden später in einem Haus in der benachbarten Ziegelstraße festgenommen. Der Verletzte wurde in eine Klinik gebracht. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang dauern noch an.

Fortsetzung von Seite 1

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Göttingen:
„Ein offenbar seit längerem schwelender Nachbarschaftsstreit ist am Sonntagnachmittag (07.05.17) in einem Wohnhaus in der Schmiedestraße in der Hann. Mündener Altstadt eskaliert.

Gegen 17.00 Uhr wurde im Treppenhaus des Gebäudes nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ein 40 Jahre alter Bewohner mutmaßlich von einem 22 Jahre alten Mann und einer 50-jährigen Frau körperlich angegriffen und dabei mit einem noch unbekannten spitzen Gegenstand im Bereich des Oberkörpers schwer verletzt.

Der Auseinandersetzung soll kurz zuvor ein erneuter verbaler Streit vorausgegangen sein, dessen genauer Anlass bislang unbekannt ist.

Nach dem Übergriff rettete sich der verletzte Mann in seine Wohnung. Zeugen alarmierten Rettungsdienste und Polizei.

Die beiden Tatverdächtigen flüchteten zunächst vom Tatort. Sie wurden nur wenig später von der Polizei in einem Haus in der benachbarten Ziegelstraße festgenommen, in dem beide wohnen. Die Art bzw. Intensität der jeweiligen Tatbeteiligung sind zurzeit noch unklar. Die Ermittlungen hierzu laufen. Der Tatort wurde noch am Abend von Experten spurentechnisch untersucht.

Das schwer verletzte Opfer wurde mit dem Rettungswagen sofort in eine Hann. Mündener Klinik transportiert. Lebensgefahr besteht aktuell nicht.

Die weiteren Ermittlungen in dem Fall hat das 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Göttingen übernommen. Insbesondere die Befragungen von möglichen Zeugen zur Erhellung des Tatgeschehens gehen weiter.

Die beiden Festgenommenen wurden am Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Göttingen vorgeführt. Das Ergebnis steht noch aus. Die Ermittlungen dauern an.“

 

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