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Die Brinkmannstiftung: Wie eine beliebte Friseurmeisterin nach ihrem Tod eine Dauerwelle der guten Taten auslöst
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Von Irina Lohmann und Ralph Lorenz Sonntag 1. April 2018 - Bad Münder. Sie hat sich schon zu Lebzeiten „unsterblich“ gemacht: Thea Brinkmann, geborene Söfje, aus Bad Münder-Eimbeckhausen. Mit der „Brinkmann-Stiftung“ ist ihr dies auf vorbildhafte Weise gelungen und zeigt exemplarisch, wie wirkungsvoll ein erfülltes Lebenswerk in eine andauernde, ewig gute Tat über den Tod hinaus verwandelt werden kann. Das Vermögen von 930.000 Euro ist nach ihrem Tod in die „Brinkmann-Stiftung“ unter dem Dach der Bürgerstiftung Weserbergland geflossen. |
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Bernhard Kruppki, Marketingspezialist der Sparkasse Hameln-Weserbergland, ist äußerst diskret und effektiv die treibende Kraft der Bürgerstiftung des größten privaten Finanzdienstleisters der Region. Und wohl auch der Grund dafür, dass im Weserbergland das Stiftungswesen besonders gut gedeiht und zur Erhaltung der Kulturgüter an der Weser beigetragen hat.
Thea Brinkmann ist mit ihrem Vermächtnis ein besonders überzeugendes Beispiel für die vorbildlich entwickelte Stiftungskultur. Sie hat zeitlebens dafür gesorgt, dass ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger gut aussehen – und steht nach ihrem Tod ebenfalls strahlend da: Mit einer Dauerwelle der guten Taten, die sich Jahr für Jahr fortsetzt.