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Der sozialpolitische Sprecher Volker Meyer (CDU) betont die politische Verantwortung von Tjark Bartels

Die CDU spricht von Skandal und Organisationsversagen aber nicht von einem Rücktritt des Landrates

Donnerstag 21. März 2019 - Hannover / Hameln / Lügde (wbn). Den Eindruck eines „schwerwiegenden Organisationsversagens“ hat die Landtags-CDU bei der Anhörung des Hameln-Pyrmonter Landrates Tjark Bartels in der heutigen Sozialausschuss-Sitzung gewonnen.

Für dieses Versagen trage Bartels die politische Verantwortung, betont der CDU-Landtagsabgeordnete Volker Meyer. Anders als die FDP-Abgeordnete Bruhns bringt er aber nicht den Gedanken personeller Konsequenzen des Hamelner Landrates ins Spiel. Die Landtagsabgeordnete Bruhns hatte heute nach der Darstellung zum Verhalten des Jugendamtes Hameln bei den Missbrauchsfällen des tatverdächtigen 56 Jahre alten Dauercampers auf dem Campingplatz in Lügde gesagt, an Bartels Stelle wüsste sie, was sie zu tun hätte.

 

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Die Unterrichtung zum Missbrauchsfall in Lüdge durch Landrat Tjark Bartels kommentiert der sozialpolitische Sprecher Volker Meyer wie folgt: „Die Vorgänge im Jugendamt des Kreises Hameln-Pyrmont haben ein schwerwiegendes Organisationsversagen offenbart, für das Landrat Tjark Bartels die politische Verantwortung trägt.

Die heutige Unterrichtung hat gezeigt, dass er weder die internen Abläufe seiner ihm unterstellten Behörde gekannt noch ausreichend unternommen hat, die Mitarbeiter für das frühzeitige Erkennen von Pädophilie zu sensibilisieren.

Dass darüber hinaus dringend erforderliche Kontrollmechanismen wie das Vier-Augen-Prinzip mutwillig unterlaufen worden sind, ist ein handfester Skandal.“

 

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