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Nächtlicher Wohnhausbrand in Eimbeckhausen
Feuerwehr entdeckt bei Löscharbeiten eine männliche Leiche

Donnerstag 1. August 2019 - Eimbeckhausen (wbn). Ein Todesopfer hat der Brand eines Wohngebäudes in Eimbeckhausen gefordert.

Es handelt sich höchstwahrscheinlich um den 57 Jahre alten Bewohner einer Wohnung aus der beißender Qualm entgegenschlug als zwei Nachbarn versuchten die Wohnungstür zu öffnen. Sie hatten zuvor die Mitbewohner in dem  Mehrparteienhaus in der Eimbecker Hauptstraße alarmiert.

(Zum Bild: Sieben Ortsfeuerwehren aus Bad Münder waren in Eimbeckhausen im Einsatz. Foto: Polizei)

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Der Tote konnte noch nicht mit letzter Gewissheit identifiziert werden. Es waren sieben Ortswehren mit mehr als 150 Einsatzkräften im Löscheinsatz.
Nachfolgend der Polizeibericht vom heutigen Donnerstag aus Bad Münder: „Am gestrigen Mittwochabend kam es in Eimbeckhausen zu einem Wohnungsbrand. Die Einsatzkräfte entdeckten während der Löscharbeiten eine Leiche.

Kurz vor 21.00 Uhr wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland in Hameln ein Wohnungsbrand in der Hauptstraße (Eimbeckhausen) gemeldet. Zwei Männer (52 und 70) aus einer benachbarten Straße, die den Brand bemerkten, brachen die Hauseingangstür zum Mehrparteienhaus auf und alarmierten die Bewohner, die daraufhin unverletzt das Haus verlassen konnten. Der 52-Jährige versuchte anschließend, auch die Wohnungstür zur Brand betroffenen Wohnung aufzuhebeln. Da ihm beißender Qualm entgegenschlug, musste der Mann schnellstmöglich das Haus wieder verlassen.

Die alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und löschen.

Noch während der Löscharbeiten trafen die Einsatzkräfte auf eine Leiche, die noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnte. Einige Anhaltspunkte sprechen jedoch dafür, dass es sich bei dem Toten mit hoher Wahrscheinlichkeit um den 57-jährigen Wohnungsmieter handelt, der die betroffene Wohnung allein bewohnte.

Die Brandursache ist noch unbekannt. Das Brandobjekt wurde für weitere Ermittlungen beschlagnahmt.

Neben dem Brandschaden in der Dachgeschosswohnung sind auch der Hausflur und weitere Wohnungen im Haus durch Rußniederschlag und Löschwasser betroffen und zum Teil nicht bewohnbar. Der Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.

Insgesamt waren über 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr (7 Ortswehren und Zusatzkräfte Atemschutz der Kreisfeuerwehr), Rettungsdienst inkl. Bereitschaft/Schnelleinsatzgruppe des DRK sowie die Polizei Bad Münder und die Tatortgruppe der Polizei Hameln im Einsatz.

Der Kriminalermittlungsdienst der Polizei Bad Münder und das Fachkommissariat 1 der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden haben bezüglich der Brandursache und der Identifizierung des Leichnams ihre Ermittlungen aufgenommen, die noch andauern."

 

 

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