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Es geschah heute Nachmittag

Waldspaziergänger stoßen auf amerikanische Splitterbombe bei Bad Münder

Samstag 10. Oktober 2020 - Bad Münder (wbn). Der Fund war brisant und die Waldspaziergänger haben vorbildlich reagiert.

Im Bereich "An der Ziegenbuche / Am Schierholze" in Bad Münder haben sie einen Gegenstand entdeckt, der sich rasch als Weltkriegsbombe erwies.

(Zum Bild: Die ungefährlichen Bestandteile der Splitterbombe wurden anschließend zusammen mit Feuerwehrkräften aus dem Wald getragen und von den Sprengmeistern des Kampfmittel- beseitigungsdienstes abtransportiert. Foto: Polizei)

 

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Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat dann heute Nachmittag mit ruhiger Hand die amerikanische Splitterbombe entschärft. Zuvor war ein Sicherheitsradius von 300 Metern eingerichtet worden. Die Außenbereichslage erwies sich als glücklicher Umstand.

Nachfolgend der Polizeibericht von Jens Petersen aus Bad Münder: „Im Bereich "An der Ziegenbuche / Am Schierholze" musste heute Nachmittag eine Weltkriegsbombe im Wald bei Bad Münder entschärft werden. Zwei Waldbesucher hatten am Samstagvormittag einen verdächtigen Gegenstand im Waldboden entdeckt. Sie informierten die Polizei Bad Münder und zeigten einer Streifenwagenbesatzung den Fundort im Waldgebiet nördlich von Bad Münder. Die Beamten verschickten vorab ein Foto vom Gegenstand an den Kampfmittelbeseitigungsdienst, die aufgrund des Bildes den Fund einer Bombe bestätigen. Um den Fundort wurde ein Sicherheitsradius von 300 Meter eingerichtet und von Einsatzkräften der alarmieren Feuerwehr und Polizei abgesperrt.

Um 16:35 Uhr konnten die Delaborierer Entwarnung geben. Die amerikanische Splitterbombe (ca. 130 kg schwer) konnte vor Ort entschärft und unschädlich gemacht werden. Die ungefährlichen Bestandteile wurden anschließend zusammen mit Feuerwehrkräften aus dem Wald getragen und von den Sprengmeistern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes abtransportiert. Größere Gebäude mussten nicht evakuiert werden, da sich diese samt einer Berggaststätte, den Bildungszentren und den Kliniken außerhalb des Gefahrenbereiches befanden. Lediglich einige Waldspaziergänger musste angehalten und zurückgewiesen werden.“

 

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