Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 






Sparkasse Hameln-Weserbergland


Starker Auftritt in Berlin

Jetzt stehen die Handball-Frauen aus Blomberg im Achtelfinale

Sonntag 3. Oktober 2021 - Berlin / Blomberg (wbn). Die HSG Blomberg-Lippe steht im Achtelfinale des DHB-Pokals.

Am Samstagabend setzte sich der lippische Handball-Bundesligist bei den Füchsen aus Berlin souverän und ungefährdet mit 22:38 (11:21) durch. In der deutschen Hauptstadt ließen die Schützlinge von HSG-Trainer Steffen Birkner Zweitligist Berlin dabei zu keinem Zeitpunkt von einer Sensation träumen. „Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze“ – das musste das Team aus der Nelkenstadt zuletzt im Mai dieses Jahres im Halbfinale des OLYMP Final4 feststellen, als man seiner Favoritenrolle gegen die Handball Luchse Buchholz 08-Rosengarten nicht gerecht werden konnte.

(Zum Bild: Bewegende Symbolik: Die Mannschaft jubelt mit dem Trikot der verletzten HSG-Spielmacherin Nele Franz. Foto: HSG Blomberg)

Fortsetzung von Seite 1
Am Samstagabend ließ die HSG in Berlin jedoch nichts anbrennen. Doch der Start gegen die Füchse verlief zunächst etwas schleppend. Bereits nach 30 Sekunden setzte Berlin-Spielerin Vesna Tolic mit einem gewaltigen Wurf aus dem Rückraum ein Ausrufezeichen und brachte ihre Mannschaft mit 1:0 in Führung. In den Anfangsminuten fehlte den Blombergerinnen dabei zunächst das Glück im Abschluss.
Lisa Rajes verwarf frei durch im Tempogegenstoß und scheiterte wenig später am Pfosten. Doch schnell wurde die Blomberger Überlegenheit deutlich. Nach elf Minuten erhöhte Ann Kynast bereits auf 2:7 für die HSG. Die Spreefüxxe, welche in der vergangenen Saison in der Relegation knapp am Aufstieg in die 1. Handball Bundesliga Frauen gescheitert waren, wehrten sich jedoch mit allen Mitteln. Nach einem verfrühten und unvorbereiteten Abschluss von Linnea Pettersson, bestrafte Bo Dekker den Fehler auf der Gegenseite eiskalt mit dem Treffer zum 4:7. Anschließend mahnte HSG-Kapitänin Laura Rüffieux ihre Mitspielerinnen zu mehr Ruhe im eigenen Spiel. Mit Erfolg.
Wenige Sekunden nachdem Rajes zum 4:9 traf, sah sich Füchse-Trainerin Susann Müller nach 15 Minuten gezwungen eine Auszeit zu nehmen. In der Abwehr rührten die Blombergerinnen nun Beton an und überrumpelten den Zweitligisten im Angriff ein ums andere Mal mit ihrem hohen Tempo. Bis zur Pause zogen die Lipperinnen in der Sömmeringhalle in Charlottenburg klar davon. Marie Michalczik, welche rechtzeitig für das Spiel fit geworden war, sorgte vor den Augen ihres Bruders und deutschen Nationalspielers Marian Michalczik im Publikum mit dem Treffer zum 11:21 bereits für eine Vorentscheidung.

Lautstark unterstützt von einer Abordnung des HSG-Fanclubs, welche die Reise nach Berlin mit angetreten hatte, drückte die HSG Blomberg-Lippe auch im zweiten Abschnitt weiter auf das Gaspedal.

Birkner nutzte den komfortablen Vorsprung nun, um auch der zweiten Reihe die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. Emelyn van Wingerden erhöhte in der 51. Minute auf 19:34, Nele Wenzel legte wenige Sekunden später mit ihrem Treffer zum 19:35 noch einmal nach. Für den 22:38-Endstand sorgte schließlich Kynast, welche einen starken Auftritt zeigte und sechs Tore zum Sieg beisteuerte. Beste Werferin auf Seiten der HSG war Rüffieux mit acht Toren. Bei den Füchsen war die Niederländerin Bo Dekker mit sechs Treffern erfolgreichste Schützin.

„Mit dieser Deutlichkeit hätte ich im Vorfeld des Spiels nicht gerechnet. Berlin ist eine Spitzenmannschaft der zweiten Liga. Deshalb kann ich meinem Team heute nur ein großes Kompliment machen. Die Hektik der Anfangsphase haben wir schnell hinter uns gelassen und es von Minute zu Minute besser gemacht. Nun haben sich die Spielerinnen ein paar Tage frei verdient. Wir wollen die Zeit nutzen, um durchzuatmen und neue Kraft für die bevorstehenden schweren Aufgaben im Oktober zu tanken“, kommentierte HSG-Trainer Birkner den Sieg nach Spielende.

Bis Dienstag verabschiedet sich der Großteil der Mannschaft nun in eine kurze Pause. Für Kamila Kordovská (Tschechien), Linnea Pettersson (Schweden) und Emma Hertha (deutsche U20-Nationalmannschaft) geht der Weg zu den Nationalmannschaften. Kordovská und Pettersson absolvieren dabei jeweils zwei EURO-Qualifikationsspiele.

Weiter geht es dann am Mittwoch, den 13. Oktober, mit einem Auswärtsspiel bei der Sport-Union Neckarsulm. Im Anschluss an die Begegnung (Anpfiff 19.30 Uhr) findet dann auch die mit Spannung erwartete Achtelfinal-Auslosung statt.

Tore für die HSG: Rüffieux (8), Kynast (6), Quist (5), Rajes (4), Agwunedu (3), Reiche (3), van Wingerden (3), Michalczik (3/2), Pettersson (2), Wenzel (1).

Tore für Berlin: Dekker (6), Molenaar (5), van der Linden (4), Tolic (2), Bassiner (2), Trabelsi (1), Hobbel (1), Kolosove (1).

 

 

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed