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Sämtliche Kreisliegenschaften beziehen "grünen Strom" - Perfektes Timing

An der Spree wurde heute der Atomausstieg beschlossen. Und an der Weser unterzeichneten Landkreis und Stadtwerke Hameln ihren Ökostrom-Vertrag aus Wasserkraft

Hameln (wbn). Nein, eine lindgrüne Krawatte allein genügt nicht. Und das grüne Mäntelchen, das sich andere gern umhängen, auch nicht. Landrat Rüdiger Butte hat heute die Kreisverwaltung wieder ein Stück grüner gemacht, indem er einen Ökostromvertrag mit Susanne Treptow, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hameln, unterschrieben hat. Der Vertrag für grünen Strom aus Wasserkraft erstreckt sich über zwei Jahre und der Landrat ist sich der Vorbildfunktion des Landkreises Hameln-Pyrmont bewusst.

Ab 1. Januar 2012 wird das heimische Versorgungsunternehmen preisgünstig und zuverlässig die Kreisliegenschaften mit aus Wasserkraft gewonnenem Strom versorgen. „Ein klimagerechtes Umdenken und den damit verbundenen Umstieg auf erneuerbare Energien darf man nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern abverlangen“, so Landrat Rüdiger Butte, „da sind alle, auch die Verwaltungen, gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen.“ Neben der Einrichtung einer Klimaschutzagentur zu Beginn des Jahres ist der heutige Vertragsabschluss ein weiteres wichtiges Zeichen dafür, dass man es nicht nur im, sondern auch beim Landkreis Hameln-Pyrmont sehr ernst meint mit dem Klimaschutz und der Energieeffizienz. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung haben Butte und  Treptow noch einmal deutlich hervorgehoben, wie bedeutsam es für beide Seiten ist, dass der Strom für sämtliche Kreis-Liegenschaften, es sind etwa 60 an der Zahl – darunter Schulen, Sporthallen, Außenstellen und sogar die Fähre in Großenwieden - in den Jahren 2012 und 2013 aus der Region kommt und somit gleichzeitig die heimische Wirtschaft unterstützt.  Im Jahr ist das ein Volumen von 3,8 Millionen Kilowattstunden.

(Zum Bild: Stadtwerke-Geschäftsführerin Susanne Treptow und Landrat Rüdiger Butte unterzeichnen - "paraphieren" - die Vertragsurkunde über den grünen Strom für die Kreisliegenschaften. Foto: Landkreis)

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Aktuell haben die Stadtwerke Hameln 200 Kunden, die Ökostrom beziehen und dafür im Monat mit etwa 3 Euro gern etwas mehr bezahlen. Gerade nach Fukushima sei eine starke Nachfrage zu verzeichnen gewesen, merkt Susanne Treptow an. Das Timing wirkt übrigens wie abgesprochen: 100 Tage nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat der Bundestag in Berlin heute zeitgleich mit einer breiten Mehrheit von 85 Prozent der Abgeordneten für die Ausstiegspläne der schwarz-gelben Regierung gestimmt. (Es gab 79 Nein-Stimmen - die meisten von der Linkspartei.) Und die Kreisverwaltung im Weserbergland ist mit ihrem grünen Strom schon wieder einen Schritt weiter. Denn laut Bundesregierung soll der Ökostromanteil bis 2020 von heute 19 auf 35 Prozent ausgebaut werden. Tobias Timm, der neue Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Weserbergland war bei der Paraphierung im Kreishaus dabei und von dem Öko-Verständnis an der Weser tief beeindruckt.

 

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