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Was kommt nach dem Abzug der Tommies?

Time after Time: SPD besichtigt mit Landräten, Bürgermeistern und Abgeordneten die britische Kaserne in Hameln

Von Veronica Maguire MA und Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Wann zieht die Britische Armee aus Hameln ab, was geschieht dann mit dem riesigen Kasernen-Gelände? Wie verkraftet die Rattenfängerstadt den Kaufkraftverlust?  Was bleibt an den in vielen Jahren gewachsenen deutsch-britischen Freundschaften erhalten?

Fragen, die sich nicht nur an dem Standort im Weserbergland stellen, sondern auch in Bad Fallingbostel, Bergen, und Celle. Überall dort werden sich SPD-Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister am Donnerstag, 11. August, in einer Niedersachsen-Rundreise ein umfangreiches  Bild über die Folgen des zu erwartenden Abzuges britischer Soldaten machen. Es geht an den Standorten um Planung und Perspektiven. Immerhin sind in Niedersachsen – Lower Saxony – etwa 20.000 britische Soldaten stationiert. Als Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister sich in diesem Frühjahr mit dem britischen Verteidigungsstaatssekretär Gerald Howarth in London getroffen hatte, bestätigten die Briten nochmals, dass sie bis zum Jahre 2020 ihre Kasernen in der Bundesrepublik Deutschland dichtmachen wollen. Betroffen sind vor allem Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.  Allein ihre Präsenz in Deutschland kostet die Engländer pro Jahr 250 Millionen Pfund.

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Das sind umgerechnet gut 287 Millionen Euro. Geld, das der dramatisch gekürzte Militärhaushalt der Briten auf Dauer einfach nicht mehr hergibt. Gerade Hameln ist ein Beispiel dafür, welch tiefe Einschnitte und dauerhafte Narben der Abzug der Briten in den Garnisonsorten hinterlässt.  Die Engländer an der Weser gehören zu den größten Arbeitgebern in der Rattenfängerstadt. Im Hamelner Rathaus wird von etwa 270 Beschäftigten gesprochen. Die Zahl der Armeeangehörigen in Hameln beträgt etwa 1.500. Deren Abzug würde auch empfindliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Und dann bliebe noch die Frage aller Fragen: Was würde aus dem Kasernengelände? Eine Denksportaufgabe auch für die Kommandeure der Kandidatenbataillone im diesjährigen Weserbergland-Kommunalwahlkampf.

 

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