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Es geht um gesetzliche Regelung zugunsten der Brustambulanzen in den Krankenhäusern
Hartleibige Haltung im Bundesgesundheits-Ministerium: Landrat Rüdiger Butte ist mächtig verärgert


Hameln (wbn). Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte hat allen Grund sich über das Bundesgesundheitsministerium zu ärgern. Einem heute bekanntgewordenen Antwortbrief aus diesem Ministerium muss er entnehmen, dass dort mit Hartleibigkeit  der zum Ärgernis gewordene gesetzliche Kurs in Sachen gynäkologisch-onkologischer Ambulanz am Brustzentrum im Sana-Klinikum weiterhin gefahren wird.

Da ist praxisfern von einem „bewährten Grundsatz“ die Rede, an dem auch in Zukunft festgehalten werden solle, obwohl das in der Praxis alles nicht funktioniert und der einseitigen Interessenpolitik niedergelassener Ärzte ganz offensichtlich der Vorrang vor dem Patientenwohl gegeben wird. Es wird in dem Antwortschreiben keine Notwendigkeit der Veränderung der bisherigen gesetzlichen Regelung gesehen. Weil ein niedergelassener Radiologe in Hameln mit seinem Widerspruch erzwungen hat, dass nur noch ein Bruchteil der bislang in der Brustambulanz erfolgten Mammographien erfolgen darf, obwohl alles bisher zur vollsten Zufriedenheit der Patienten gelaufen ist, muss nun sogar um den Erhalt der gynäkologisch-onkologischen Ambulanz gebangt werden.  Ausgerechnet bei einer lebensbedrohlichen Krankheit wie Brustkrebs wird den Patientinnen zudem die freie Arztwahl verwehrt.
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Weil Rüdiger Butte den Gesetzgeber gefordert sah, hatte er einen Brandbrief an das Bundesgesundheitsministerium unter leitung von Daniel Bahr (FDP) geschrieben und den Handlungsbedarf anhand des Hamelner Klinikbeispieles anschaulich verdeutlicht. Aus der Art der ministeriellen Antwort, die auf ein „Weiter so“ setzt, muss Butte den Eindruck gewinnen, dass dieses FDP-geführte Ministerium weiterhin zu Lasten von Krebs bedrohter Patienten den Verdacht einer durchschaubaren Ärzte-Klientelpolitik nährt. Allein in Hameln haben jetzt schon mehr als 9000 Frauen an einer Unterschriftenaktion für den Erhalt der Sana-Brustambulanz teilgenommen. Butte gibt sich mit der Ablehnung aus dem Bundesgesundheitsministerium nicht zufrieden und schreibt nun das Haus der Niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan an und erinnert an deren Kassenärztliche Aufsicht. Heute Abend berichtet das NDR-Fernsehen unter „Hallo Niedersachsen“ über den Notstand in der Rattenfängerstadt. In dem Beitrag wird auch Landrat Rüdiger Butte interviewt.

Auch LöMö fordert jetzt Özkan zum Handeln auf

Die heimische Bundestagsabgeordnete Gabriele  Lösekrug-Möller  (SPD)  erwartet, dass jetzt die Niedersächsische Sozialministerin Özkan (CDU) , wie von Butte gefordert, eingreift, weil sie ihrer Aufsichtspflicht nachkommen und sich für die Interessen der Patientinnen einsetzen müsse. Krebspatienten hätten das Recht auf Gleichbehandlung und bestmögliche Versorgung.  Das Hamelner Brustzentrum sei eines der ältesten im Lande und zertifiziert worden. In Niedersachsen gebe es 27 weitere Einrichtungen dieser Art. LöMö befürchtet, dass das Hamelner Problem auch auf die anderen Zentren übergreifen könnte. Durch ihr Berliner Abgeordnetenbüro wolle sie zudem klären, wie in den anderen Bundesländern mit der unbefriedigenden Gesetzesgrundlage umgegangen werde.

Der Patienteninitiative von Gisela Hölscher zollte die Bundestagsabgeordnete Respekt für deren außergewöhnlich engagierte Arbeit. Deren gesammelte Stimmen dürften von den Verantwortlichen nicht einfach ignoriert werden. 
 

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