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Mit 3,02 Promille zweimal im Straßenverkehr der Polizei übern Weg getorkelt

Vor dem Streifenwagen mit dem Rad sturzbesoffen lang hingeschlagen - aber die Bierflasche blieb heile...

Hildesheim (wbn). Der Auftritt war irgendwie zirkusreif: Vor dem Polizeistreifenwagen ist ein 24-Jähriger ziemlich betrunken mit dem Rad lang hingeschlagen – aber die Bierflasche, die er in der Hand hatte, ging nicht kaputt.

Auch wurde nichts verschüttet. Und da man sich im Leben mindestens zweimal sieht, torkelte der Radler, der garantiert mehr als ein Radler getrunken hatte, kurz darauf erneut vor einem Streifenwagen durch den Straßenverkehr. Nunmehr wurde das Bike sichergestellt. Der volltrunkene Radartist hatte übrigens einen Alkoholpegel von 3,02 Promille! In diesem Zustand können andere nicht einmal  mehr ein Rad erkennen, geschweige denn fahren…

Fortsetzung von Seite 1

Hier der nicht alltägliche Polizeibericht aus Hildesheim: „Innerhalb einer Stunde wurde am Freitag kurz vor Mitternacht ein stark angetrunkener Fahrradfahrer zweimal von der Polizei beim Fahren erwischt. Zunächst fiel der 24 jähriger Hildesheimer einer Polizeistreife in der Schützenwiese unweit der Polizeidienststelle regelrecht mit seinem Fahrrad vor den Funkstreifenwagen. Dabei hielt er jedoch gekonnt eine Glasflasche Bier so in der Hand, dass diese bei dem Sturz nicht zu Bruch ging und kein Tropfen verschüttet wurde. Eine anschließende Atemalkoholprobe ergab einen Alkoholpegel von 3,02, was zwangsläufig zu einer Blutprobe in der Wache führte.

Trotz eindringlicher Ermahnung nach der Blutprobe, bis zur Ausnüchterung sein Fahrrad nicht fahrend zu benutzen und es die wenigen Meter von der Polizeidienststelle bis zu seiner nahegelegenen Wohnung zu schieben, wurde der Mann kurz darauf von einer anderen Funkstreife erneut fahrend angetroffen. Nach einer erneuten Blutprobe wurde nun sein Fahrrad aus Sicherheitsgründen bis zu seiner Ausnüchterung sichergestellt. Auf ihn kommen nun zwei Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr zu. Resümee: Dummheit ist eine Gabe Gottes, aber wer sie missbraucht, der muss bestraft werden.“

 

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