Gibt es dafür Zeugen?
Unfreiwillig auf den Hund gekommen - Radfahrer musste absteigen und brach sich den Ellenbogen
Hameln (wbn). Eine schmerzhafte Erfahrung: Ein Hund ist einem Radfahrer in die Quere gekommen – und das wortwörtlich. Der Radler musste unfreiwillig absteigen, brach sich dabei sein Ellenbogengelenk.
Das Problem: Hund nebst Herrchen, das an der verlängerten Laufleine hing, kümmerten sich in keiner Weise um das unfreiwillig abgestiegene Unfallopfer und verschwanden.
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Jetzt bittet die Polizei um Hinweise auf den Hundebesitzer im Bewusstsein, dass der Hund die Schnauze halten dürfte und nur der Hundebesitzer zur Verantwortung gezogen werden kann. Nachfolgend der Polizeibericht: "Auf dem Geh- und Radweg "An den Bootshäusern" ereignete sich am Dienstagabend, 18.09.2012, gegen 20:10 Uhr, ein Verkehrsunfall durch den ein Radfahrer (21, aus Hameln) leicht verletzt wurde. Nach den Angaben des Radfahrers fuhr dieser auf dem Radweg in Richtung Innenstadt. In Höhe des DLRG-Heims überholte der 21-Jährige zwei weitere Radfahrer. Einer dieser Radfahrer führte vom Rad aus einen Hund an einer Langlaufleine. Dieser Hund soll dann vor das Rad des 21-Jährigen gelaufen sein, so dass der 21-Jährige stark abbremsen musste und dadurch nach vorn über den Lenker vom Rad stürzte. Dabei brach er sich ein Ellenbogengelenk. Ohne sich um die Folgen des durch den Hund verursachten Unfalles zu kümmern, entfernte sich der Hundeführer mit seinem Tier vom Unfallort. Die Polizei Hameln (Telefon 05151/933-222) hofft, dass unbekannte Zeugen, Hinweise auf den geflüchteten Radfahrer geben können.“