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Was passiert eigentlich bei einer Rauchgasvergiftung?

Lautlose Killer: Die meisten Menschen kommen bei Bränden durch Rauchgase ums Leben

Hameln (wbn).  Der Hauptanteil aller Brandopfer ist der Inhalation von toxischem Brandrauch geschuldet. Dies ist im Hauptausschuss für das Feuerwehrwesen der Innenminister-Konferenz bereits vor Jahren festgestellt worden. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Auch der gestern entdeckte Todesfall in Hameln dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit auf solch ein „Rauchgasopfer“ zurückzuführen sein. Was vielen nicht klar ist: Auch Schaulustige bei einem Großbrand können die lebensgefährlichen Giftgase einatmen und sich kontaminieren, wenn sie sich zu nahe am Unglücksort aufhalten. Wenn, wie oft erlebt, Neugierige nur wenige Meter entfernt von im Einsatz befindlichen Atemschutzgeräteträgern stehen, dann stimmt etwas nicht! Warum schützt sich der Feuerewehrmann mit schwerem Atemschutzgerät und der Schaulustige neben ihm hält sich für einen frei durchatmenden Supermann?

(Zum Bild: Im schnellen Einsatz: Feuerwehrmänner, ausgerüstet mit schwerem Atemschutzgerät. Wie bei diesem Wohnhausbrand Mitte August in Bad Münder kann es auch für Schaulustige gefährlich werden, wenn sie am Brandort giftige Rauchgase einatmen. Archivfoto: Weber/wbn)


 


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Der Rauch allein ist noch kein Anhaltspunkt für das Vorhandensein von Rauch- und Brandgasen. Somit sei an die Vernunft appelliert: Sicherheit geht allemal vor Neugierde. Und ganz nebenbei gesagt: Meist gefährden sich die Gaffer nicht nur selbst sondern behindern auch in massiver Weise die Feuerwehren und Rettungssanitäter.

Reinhold Klostermann: Auch bei Wohnungsbränden große Risiken

Dass sich allzu neugierige Schaulustige bei größeren Bränden in Gefahr bringen, bestätigt auch Reinhold Klostermann vom Centralen Krankentransport (CKT) Hameln. "Insbesondere bei Industriebränden" sei so etwas kritisch - verbrennen  hier schließlich Substanzen, die besonders viele der giftigen Gase erzeugen können. Doch auch in der Wohnung gebe es Stoffe, die durch die Verbrennung mehr gefährliche Rauchgase erzeugen als andere. Besonders gefährlich seien Gegenstände aus Synthetik, etwa Sessel und Sofas.

Wer sich in einer verqualmten Wohnung befunden hat und ansprechbar ist, wird von den Rettern grundsätzlich auf die entsprechenden Symptome abgefragt - um zu klären, ob eine Rauchgasvergiftung in Betracht kommt. Ist das der Fall, werden ärztliche Maßnahmen eingeleitet.

Was passiert eigentlich bei einer Rauchgasvergiftung?

Die Weserbergland-Nachrichten.de haben in kurzen Worten die Darstellung der Experten zusammengefasst:

Bei einer Rauchgasvergiftung wird der Sauerstoff im Blut und in den Muskelproteinen verdrängt. Stattdessen werden gefährliche Gase wie Kohlendioxid, Chlorwasserstoff oder Schwefeldioxid transportiert und aufgenommen - ebenso Giftgase wie Cyanid, besser bekannt als Blausäure, und Kohlenmonoxid. Erste ernstzunehmende Anzeichen einer Rauchgasvergiftung sind Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstseinstrübungen. Weitere Symptome erstrecken sich über Erbrechen und Hautverfärbungen bis zur Bewusstlosigkeit, Krämpfen, Kreislauf- und Atemlähmung. Bei leichten Verqualmungen sollte unverzüglich ein Luftaustausch durch Öffnen von Fenstern und Türen durchgeführt werden, bei bewusstlosen Personen muss unmittelbar mit Maßnahmen zur Reanimation begonnen werden.

 

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