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Polizei gibt Entwarnung

Der getürmte Bulle ist in Wirklichkeit ein Jungrind und immer noch im Weserbergland unterwegs

Holtensen (wbn). Zwei Tage lang hat er Polizeikräfte und Bauern in Atem gehalten. Jetzt steht fest: Der am Wochenende  im Raum Holtensen nördlich von Hameln ausgebüchste vermeintliche Jungbulle ist in Wirklichkeit ein „normales Jungrind“, von dem keine weitere Gefahr ausgeht, außer dass es zum Verkehrshindernis werden könnte. Denn das Rindviech ist weiterhin unterwegs.

Am Wochenende war der freiheitsliebende Paarhufer zwischen Holtensen und Welliehausen aus-  und zu einem Wanderausflug mit unbekanntem Ziel aufgebrochen. Nachdem er dabei  kurzzeitig mitten auf der Landstraße gestanden hatte, ist er auch weiterhin munter im Weserbergland unterwegs.

 

 

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Weil es sich nach jetzigem Wissensstand allerdings nicht um einen Jungbullen, sondern um ein einfaches weibliches Jungrind handelt, gehe von dem Tier „keine weitere Gefährdung“ aus, so Polizeisprecher Guido Krosta aus Hameln. Der Landwirt sei zur Stunde immernoch bemüht, den Ausreißer wieder einzufangen und damit den tierischen Spaziergang zu beenden.

Hinweis der Redaktion: Als "Jungrind" werden alle weiblichen Tiere der Gattung Bos primigenius taurus bezeichnet. Dabei handelt es sich aber gleichzeitig nicht auch um eine Kuh, denn um zur Kuh zu werden, muss das Jungrind ein Mal gekalbt haben.

 

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