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Oberbürgermeisterin setzt auf gute Familienpolitik

Hameln verliert 900 Einwohner - diesmal ist der Rattenfänger aber nicht dran schuld

Hameln (wa). Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann reagiert gelassen auf die Veröffentlichung der offiziellen Einwohnerzahlen durch den Landesbetrieb für Statistik. „Es ist immer schmerzlich, Einwohner zu verlieren, aber letztlich wird Hameln seine starke Position im Weserbergland behaupten können“, betont die Rathaus-Chefin in einer ersten Stellungnahme.

Die Ausrichtung der Stadt auf junge Menschen und Familien werde dazu beitragen, dem Negativtrend entgegenzuwirken, hofft Susanne Lippmann. Bislang verzeichnete Hameln zum Stichtag 31.12.2011 nach den Daten des Landesbetriebs für Statistik 57.342 Einwohner. Diese Zahl muss nun nach unten korrigiert werden: 56.433 Einwohner sind es nach den neuesten Daten des Zensus 2011 – ein Minus von gut 900. „Ein solcher Aderlass ist nur schwer zu verkraften“, sagt Susanne Lippmann. Schmerzhaft seien insbesondere die finanziellen Auswirkungen. Durch verringerte Schlüsselzuweisungen vom Land müsse die Stadt im kommenden Jahr ein Minus von annähernd 200.000 Euro verkraften. Bis 2016 werde sich das Minus auf ca. 400.000 Euro erhöhen.

 

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Nach Einschätzung der Oberbürgermeisterin resultiert der Rückgang der Einwohnerzahl aus einer negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung. Die Zahl der Sterbefälle sei höher als die Zahl der Geburten. Der Wanderungsgewinn könne die Negativentwicklung nur dämpfen, jedoch leider nicht vollständig kompensieren.

Möglichkeiten, hier gegenzusteuern, sieht Susanne Lippmann vor allem in einer offensiven Politik für Familien. Die Einrichtung „Familie im Zentrum“ im Eugen-Reintjes-Haus gelte landesweit als Musterbeispiel, mit dem die Stadt punkten könne. Den geplanten Ausbau der Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen bezeichnet die Oberbürgermeisterin als „wichtiges familienpolitisches Signal“.

Ungeachtet der zurückgehenden Einwohnerzahl sieht die Rathaus-Chefin die Bedeutung Hamelns als regionales Zentrum eher noch wachsen. Zwar sei schwer abschätzbar, wie sich die im Weserbergland stark abnehmende Bevölkerungszahl mittel- bis langfristig konkret auf Hameln auswirken werde. Fest stehe jedoch: Der Bevölkerungsrückgang mache es in den ländlichen Bereichen immer schwieriger, den ÖPNV sowie die soziale, gesundheitliche und kulturelle Infrastruktur aufrechtzuerhalten. In einem Mittelzentrum wie Hameln komme es hingegen zu einer Konzentration vieler Einrichtungen – dies werde zu steigender Nachfrage aus dem Umland und letztlich zu einer Stärkung der Stadt führen.

 

 

 

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