Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 






Sparkasse Hameln-Weserbergland


Rechtsanspruch auf Krippenplatz

Hameln setzt weiter auf Krippenausbau: Zum August gibt es 341 Plätze

Von Thomas Wahmes

Hameln (wbn). Die Stadt Hameln sieht sich für den 1. August gut gerüstet. Ab diesem Stichtag gilt der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz – und Hameln ist auf der Zielgeraden: 296 Krippenplätze stehen bereit, weitere 45 Plätze kommen bis August noch hinzu.

„Damit können wir den Bedarf derzeit weitgehend decken“, sagt Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann. Für die Stadt sei das ein „gewaltiger Kraftakt“ gewesen, bilanziert die Rathaus-Chefin. Es ist bundesweit das große Thema: Wie kann die Betreuung von Kindern unter drei Jahren verbessert werden? Die Bundesregierung hatte das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2013 für jedes dritte Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz vorzuhalten. Der Rat der Stadt hat darauf frühzeitig reagiert: Seit 2007 setzt die Stadt ein Programm zum Ausbau der Kinderbetreuung um.



Fortsetzung von Seite 1

Jüngste Projekte: die Schaffung neuer Krippengruppen in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhard-Gemeinde, der Kita am Feuergraben und der Awo-Kita am Bertholdsweg. Die Bauarbeiten sind hier weitgehend abgeschlossen. Damit können rechtzeitig zum 1. August insgesamt 45 Plätze neue Plätze an den Start gehen. Seit 2007 hat die Stadt die Anzahl der Krippenplätze von 117 auf 341 annähernd verdreifacht.

Die dafür seitens der Stadt aufgewendeten Kosten beziffert die Oberbürgermeisterin mit ca. 500.000 Euro. Darüber hinaus gab es Zuschüsse von Bund, Land und Landkreis in Höhe von insgesamt ca. 3,2 Millionen Euro. Trotz aller Anstrengungen bleiben nach Angaben der Stadt noch 32 Kinder unversorgt. „Eine Alternative ist hier die Betreuung durch Tagesmütter“, betont Susanne Lippmann. Bei den Tagesmüttern gebe es „noch viel Luft“ – von 70 Plätzen seien derzeit 40 nicht besetzt. Die Stadt habe in ihrer Einrichtung „Familie im Zentrum“ insgesamt 44 Tagesmütter registriert, die bis zu fünf Kinder betreuen dürften.

Durch die hohe Nachfrage sieht sich die Rathaus-Chefin in ihrem Kurs bestätigt, massiv auf den Ausbau von Krippenplätzen zu setzen. Die Stadt, so Susanne Lippmann, habe sich die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf die Fahnen geschrieben. Daran müsse man sich messen lassen. Daher dürfe die Stadt nicht nachlassen, den bedarfsgerechten Ausbau noch weiter voranzutreiben: „Wir prüfen alle Optionen, um noch mehr Krippenplätze zu schaffen.“ Allerdings bleibe abzuwarten, wie sich die Nachfrage nach dem 1. August konkret entwickeln werde. Ab diesem Stichtag können Eltern – als Alternative zu einem Krippenplatz – Betreuungsgeld beantragen. „Wir wissen nicht, wie sich die Eltern entscheiden werden“, so die Oberbürgermeisterin.

Zum Autoren dieses Beitrages: Thomas Wahmes ist Pressesprecher der Stadt Hameln.

 

 

 

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed