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Streit um neue Stromtrassen weiterhin offen
Bayerischer Energiedialog ohne konkretes Ergebnis - Verzicht auf SuedLink-Stromtrasse?


Dienstag 3. Februar 2015 - Berlin/ Hameln (wbn).  Die erhoffte Klarstellung im sogenannten „Energiedialog“ der Bayern ist offenbar nicht erfolgt.

Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), zeigt sich in einer ersten Stellungnahme enttäuscht: „Der bayerische Energiedialog ist ohne ein konkretes Ergebnis zu Ende gegangen und lässt den Streit um neue Stromtrassen völlig offen. Politisch verschuldete Netzengpässe könnten Bürger und Unternehmen mittelfristig teuer zu stehen kommen.
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Es ist nicht zu erwarten, dass die EU politisch verschuldete Netzengpässe in einem einheitlichen Marktgebiet dulden wird. Als Folge würde das einheitliche Marktgebiet in zwei Marktzonen getrennt werden, siehe das Beispiel Schweden.

Wenn Physik und Ökonomie auseinanderlaufen, wird sich die Ökonomie der Physik anpassen müssen, unabhängig von politischen Willensbekundungen.“

„SuedLink“ oder „Südostpassage“? Das ist aus bayerischer Sicht die Frage. Mindestens eine der beiden Stromtrassen ist nach Ansichts von Ilse Aigner (CSU), Bayerns Wirtschaftsministerin, überflüssig. Doch welche?

Hinweis: Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 29 Verbänden und Organisationen mit 30 000 Einzelmitgliedern, darunter mehr als 5 000 Unternehmen.
 

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