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Rot-Grün honoriert die Anstrengungen vor Ort
Watermann freut sich über die Aufnahme der Pyrmonter Bergdörfer ins Dorfentwicklungsprogramm

Montag 11. April 2016 - Hannover (wbn). Der SPD-Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann begrüßt die Aufnahme der Pyrmonter Bergdörfer in das Dorfentwicklungsprogramm.

„Damit werden die Anstrengungen vor Ort durch die Rot-Grüne Landesregierung honoriert und es können eine Vielzahl von nachhaltigen Projekten gefördert werden. Als Eichborner kenne ich das große Engagement vor Ort und freue mich über diese Nachricht ganz besonders.“

 

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Die Pyrmonter Bergdörfer sehen ihre Chancen zur Lösung der aktuellen und zukünftigen Probleme und Herausforderungen ihrer Region in der Stärkung und Zusammenführung ihrer Potenziale, in der Bildung einer Interessengemeinschaft der Dörfer der Hochebene. Dazu gehöre auch die Kooperation mit der Dorfregion Ottensteiner Bergdörfer, die sich bereits im Dorfentwicklungsprogramm befindet.

„Wichtig sind für die Menschen auf der Ottensteiner Hochebene alle Themen von der Erreichbarkeit der medizinischen Versorgung, der schulische Bildung, Wander- und Radwege, über vitale Ortslagen, Beratungsnetzwerke und dezentrale Energieversorgung. Alles vor dem Hintergrund des demographischen Wandels“, so Watermann weiter.

Zusammen mit den neu aufgenommenen 19 Dorfregionen können nunmehr insgesamt 304 Dorfentwicklungsverfahren gefördert werden.

116 Millionen Euro für die Dorfentwicklung

Diese umfassende Förderung ist nur möglich, da die rot-grüne Landesregierung im Programm „PFEIL 2014-2020“ unter dem Dach des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 116 Millionen Euro EU-Mittel einen vorher nie dagewesenen Finanzrahmen für die Dorfentwicklung zur Verfügung gestellt hat.

„Noch nie gab es so viele Fördermittel für den Ländlichen Raum, wie unter der Rot-Grünen Landesregierung“, zeigte sich Watermann erfreut. „Die Stärkung der ländlichen Räume ist Schwerpunkt der Landespolitik in Niedersachsen. Insbesondere die Dorfentwicklung mit ihren neuen Ansätzen der interkommunalen Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort hat sich als überzeugendes Instrument bewährt. Sie kennzeichnet den niedersächsischen Weg zur nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume.“

Jetzt geht es in die Planungsphase

Und so geht es weiter: Für die Dorfregionen wird nun jeweils ein Plan für das Dorfentwicklungsverfahren erstellt. Diese Planaufstellung nimmt in der Regel ein bis zwei Jahre in Anspruch. Nach Prüfung und Anerkennung stimmt das Amt für regionale Landesentwicklung den zeitlichen Rahmen, der für die Umsetzung der Maßnahmen erforderlich ist, mit der Kommune ab.

Auf dieser Basis können dann die Förderanträge gestellt werden, die je nach Antragslage und zur Verfügung stehender Fördermittel bewilligt werden. Übersichten mit den neu in das Dorfentwicklungsprogramm aufgenommenen Dörfern können auf der Internetseite des niedersächsischen Agrarministeriums www.zile.niedersachsen.de eingesehen und heruntergeladen werden.

 

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