Neuer Vorschlagskorridor verläuft östlich von Hannover:
Vietz (CDU) begrüßt Entscheidung: TransnetBW und TenneT verlegen SuedLink-Strecke
Mittwoch, 8. März 2017 – Hameln (wbn). Gute Nachricht für das Weserbergland! TenneT und TransnetBW verlegen den Vorschlagskorridor für den SuedLink Richtung Osten. Somit lässt dieser Vorschlagskorridor das Weserbergland gänzlich unberührt. Einen entsprechenden Antrag wird am 17. März bei der Bundesnetzagentur eingereicht.
Lediglich der alternative Korridor schneidet das Weserbergland im östlichen Bereich. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz begrüßt die Verlegung der Route: „Mit dieser Variante werden die Interessen von Mensch und Natur im Weserbergland geschützt.“ Der Vorzugskorridor – so der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz – verlaufe nun östlich von Hannover. Daher sei das Weserbergland nach jetzigem Planungsstand nicht von der Erdverkabelung betroffen.
(Zum Bild: Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Vietz (CDU) hat die Planung des SuedLinks jahrelang begleitet. Er begrüßt den neuen Vorschlag. Foto: CDU)
„Die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger mit guten Argumenten war erfolgreich“, meint Vietz. Lediglich der alternative Korridor schneidet das Weserbergland auf wenigen Kilometern. In Hameln-Pyrmont verläuft das Erdkabel sogar nur wenige Meter durchs Kreisgebiet. Der CDU-Bundestagsabgeordnete, der das Projekt seit Jahren intensiv begleitet hat, zeigt sich trotzdem zufrieden: „Die Erdverkabelung trägt dem Willen der Bürger Rechnung und erhöht die Akzeptanz der Energiewende!“
Bei der Trassenplanung wurden insgesamt 50 Kriterien berücksichtigt, darunter Naturschutz, Siedlungen und Verkehrswege. Als nächster Schritt steht nun die unabhängige Prüfung durch die Bundesnetzagentur an. Diese wird den Vorschlag von Tennet umfassend und neutral unter die Lupe nehmen. Ende 2018 ist nach Auskunft des CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Vietz mit dem Beginn des Planfeststellungsverfahrens zu rechnen. „Ich werde das weitere Verfahren aktiv begleiten.“