Polizeistreife rief Rettungswagen

Dramatischer Zuckerschock! Lastwagen-Fahrer in Schlangenlinien unterwegs - reif für die Intensivstation

Stadtoldendorf/Holzminden (wbn). Es muss nicht unbedingt Alkohol im Spiel sein, wenn jemand fahruntüchtig hinterm Steuer sitzt und in Schlangenlinien fährt. Das stellten heute Morgen die Streifenbeamten in Holzminden fest.

Die Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden reagierten sofort, als am heutigen Morgen ein Verkehrsteilnehmer einen LKW-Fahrer meldete, der, so die Schilderung des Hinweisgebers, mit seinem LKW in starken "Schlangenlinien" fahrend unterwegs sei. Aufgefallen war der LKW mit Anhänger dem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße 64 in Richtung Stadtoldendorf. Die Einsatzbeamten fanden den beschriebenen LKW mit Anhänger am Fahrbahnrand abgestellt, unmittelbar vor der Lichtzeichenanlage im Bereich der Abzweigung nach Arholzen.

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Bei der Überprüfung des 51jährigen Fahrers aus Magdeburg hinsichtlich der Fahrtüchtigkeit bemerkten die Beamten sehr schnell, dass der Mann weder unter Alkohol- noch unter Drogen- bzw. Medikamenteneinfluss stand, aber dennoch absolut keinen verkehrstüchtigen Eindruck hinterließ. Der anschließend alarmierte Rettungswagen brachte den 59jährigen LKW-Fahrer sofort ins Krankenhaus, wo nach erster Untersuchung ein Zuckerschock diagnostiziert wurde und der Mann auf die Intensivstation zur weiteren Behandlung gelegt wurde. Glücklicherweise hatte der Mann aufgrund seiner gesundheitlichen Beeinträchtigung den LKW mit Anhänger noch rechtzeitig am Fahrbahnrand zum Stehen gebracht, bevor es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kommen konnte.