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Gestern Abend am Weserufer in Minden

Gut 40.000 Fans bei Tote-Hosen-Konzert: Polizei zieht positive Bilanz

Sonntag 2. September 2018 - Minden (wbn). Es ist nicht in die Hose gegangen – das Konzert der „Toten Hosen“.  Mehr als 40.000 Besucher waren am Weserufer in Minden und verhielten sich diszipliniert.

Dabei zeigte sich auch, dass das Konzept der Polizei richtig war den Abreiseverkehr zu trennen. Fußgänger und Autofahrer nahmen einen anderen Weg. Lediglich vier Platzverweise und eine Strafanzeige wegen Körperverletzung wurden während der Massenveranstaltung ausgesprochen.

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden: „.Das Tote-Hosen-Konzert auf Kanzlers Weide in Minden verlief aus Sicht der Polizei ohne größere Probleme. 40.000 Musikfans genossen am Samstag das Festival am Mindener Weserufer. Nicht nur die Anreise der Fans verlief friedlich. Auch der Abreiseverkehr gestaltete sich aus Sicht der Polizei überwiegend störungsfrei.

Dabei erwies sich die Trennung des Autoverkehrs von den das Gelände verlassenen Fußgängern als positiv. Während der Fahrzeugverkehr über die Hausberger Straße in Richtung der Auffahrt zur B 65 als Einbahnstraße gelenkt wurde, konnten die Fußgänger über die gesperrte Weserbrücke und die Kaiserstraße sowohl in Richtung der Innenstadt als auch zum Bahnhof ungefährdet den Heimweg antreten.

Wie erwartet, kam der abfließende Verkehr über die Hausberger Straße und die B 65 sowie im weiteren Verlauf über die B 482 in Richtung der Autobahnauffahrt in Porta Westfalica aufgrund der enormen Zahl der Fahrzeuge nur zäh fließend weiter.

Mit Stand von 2 Uhr registrierten die Einsatzkräfte lediglich vier Platzverweise und eine Strafanzeige wegen Körperverletzung. Dieses Ermittlungsverfahren kommt auf einen 34-jährigen Mann aus Lippe zu.

Der hatte alkoholisiert auf dem Gelände uriniert. Statt sich dem Sicherheitspersonal zu fügen, beantwortete der Mann die Anweisungen mit einem Faustschlag. Die hinzugerufenen Polizisten stellten die Personalien des Mannes fest und sorgten dafür, dass der 34-Jährige das Konzertgelände verließ. Weiterhin kümmerten sich die Ordnungshüter um die Schlichtung eines kleineren Streites und einer Vermisstenmeldung.

Zudem wurden den Beamten einige Verkehrsbehinderungen gemeldet. So berichtete ein Anwohner der Dankerser Straße, dass dort einige Pkw unberechtigt ihre Fahrzeuge abgestellt hatten.

Auch die Wasserschutzpolizei verzeichnete keine besonderen Vorkommnisse. Die Beamten hatten von ihrem Boot aus auf der Weser einen Blick auf das Festival-Gelände. Nach Auskunft der Bundespolizei verlief der Reiseverkehr auf dem Bahnhof reibungslos.

 

 

 

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