Wieder eine runde Sache
Gutes Wetter, beste Stimmung und rund 58 000 Besucher beim 18. Felgenfest!
Von Sandra Lummitsch
Sonntag 16. Juni 2019 - Hameln / Emmerthal / Großenwieden (wbn). Von 10 Uhr bis 18 Uhr konnten alle großen und kleinen Radfahrer, Rollschuhfahrer, Inlineskater sowie auch die Spaziergänger und Walker aus nah und fern die 50 km lange autofreie Erlebnisroute zwischen Bodenwerder und Rinteln in unmittelbarer Wesernähe erkunden.
Egal, für welche Richtung sich die Felgenfestbesucher entschieden haben: überall entlang der Strecke wartete ein buntes Programm in den Ortschaften. Viele fleißige, engagierte Hände haben schon seit Tagen sämtliche Vorbereitungen getroffen, um die abwechslungsreichen kulinarischen Angebote, die musikalische Unterhaltung, die Felgenfestgottesdienste, einen Bauernmarkt, den Fahrrad- und Freizeitmarkt sowie ein „Historisches Dorffest“ zu ermöglichen.
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Auch die Mindener Pioniere waren wieder mit dabei - diesmal Jahr mit Unterstützung britischer Kameraden: Gemeinsam wurde am Fähranleger in Großenwieden mit Amphibienfahrzeugen ein binationaler Fährbetrieb eingerichtet, damit die Felgenfestbesucher trockenen Fußes ans andere Weserufer kommen konnten. Die Sicherung dieses Fährbetriebes übernahmen die freiwilligen Helfer der DLRG- Bezirk Weserbergland.
Den ganzen Tag über wimmelte die Strecke nur so von kleinen und großen Freizeitsportlern, die größtenteils auf Fahrrädern beziehungsweise mit Inliner-Skates unterwegs waren. An den verschiedenen Kuchen-, Getränke- und Grillständen ließen es sich unzählige gut gelaunte Besucher während der Pausen gut gehen und genossen bei kühlen Getränken und teilweise musikalischer Unterhaltung die guten Wetterbedingungen in Wesernähe.
Für die Sicherheit der Gäste waren auch in diesem Jahr wieder die verlässlichen Helfer der Ortsfeuerwehren, Einsatzkräfte der Polizei sowie verschiedene Pannenhelfer zur Stelle – ebenso wie die Ehrenamtlichen des DRK, die glücklicherweise nur rund 25 Einsätze mit zumeist leichteren Verletzungen wie Schürfwunden und Prellungen zu behandeln hatten. Außerdem mussten sechs Verunfallte aufgrund von Stürzen ins Krankenhaus gebracht werden.
Transparenzhinweis der Redaktion: Sandra Lummitsch ist die Pressesprecherin des Landkreises Hameln-Pyrmont