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Beruhigungstablette: "Leistungen werden in vollem Umfang erbracht"

Agaplesion-Krankenhaus Holzminden: Jetzt kommt der "Notarzt" in Gestalt des Insolvenzverwalters

Dienstag 22. August 2023 - Holzminden / Köln (wbn). Das Krankenhaus Holzminden ist aufgrund der finanziellen Schieflage selbst zum Intensivpatienten geworden. Jetzt meldet sich die Insolvenzverwaltung zu Wort und erarbeitet eine Diagnose.

Der Insolvenzverwalter Dr. Franz-Ludwig Danko aus Köln hat zur Insolvenz-Situation des Agaplesion-Krankenhauses in Holzminden zunächst eine beruhigende Nachricht. Danko: „Die Leistungen sämtlicher Einrichtungen des Evangelischen Krankenhaus Holzminden sowie der angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentren werden weiter in vollem Umfang und in gewohnter Qualität erbracht.“

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Damit ändere sich für die Patienten nichts. Und an die Adresse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus richtet er die Botschaft: „Die Löhne und Gehälter der insgesamt rund 470 Beschäftigten sind über das Insolvenzgeld gesichert.“ Und der Branchenspezialist prüft jetzt die Sanierungsoptionen.

Nachfolgend die den Weserbergland-Nachrichten.de vorliegende Stellungnahme des Insolvenzverwalters: "Das Amtsgericht Holzminden hat gestern auf Antrag der Geschäftsführung ein sog. „vorläufiges Insolvenzverfahren“ über das Vermögen der „Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Holzminden gGmbH“ sowie der „Agaplesion Medizinische Versorgungszentren Holzminden gGmbH“ angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht den branchenerfahrenen Sanierungsexperten Dr. Franz-Ludwig Danko. Danko prüft derzeit mit seinem Team die Sanierungsoptionen. Der Betrieb von Klinik und MVZ geht unterdessen in vollem Umfang weiter.

„Für Patientinnen und Patienten sowie für Zuweiser ändert sich durch den Insolvenzantrag nichts“, betonte Danko. „Die Leistungen sämtlicher Einrichtungen des Evangelischen Krankenhaus Holzminden sowie der angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentren werden weiter in vollem Umfang und in gewohnter Qualität erbracht.“ Die Löhne und Gehälter der insgesamt rund 470 Beschäftigten sind über das Insolvenzgeld gesichert. Danko hat bereits Kontakt mit der Bundesagentur für Arbeit aufgenommen, um die Auszahlung der Löhne und Gehälter sicherzustellen.

Danko hat sich umgehend vor Ort begeben und macht sich in Gesprächen mit der Geschäftsleitung, der Ärzteschaft und der Mitarbeitervertretung ein Bild der Lage. In den nächsten Tagen und Wochen wird er gemeinsam mit seinem Team die wirtschaftliche Situation der Kliniken eingehend analysieren und die Sanierungsoptionen ausloten. Denkbar sind eine Investorenlösung oder auch eine Art Vergleich mit den Gläubigern über einen sogenannten Insolvenzplan. Ob eine solche Lösung erfolgversprechend ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. „Das Evangelische Krankenhaus Holzminden hat gemeinsam mit seinen medizinischen Versorgungszentren nicht nur ein umfassendes medizinisches und therapeutisches Angebot auf einem sehr hohen Qualitätsniveau, sondern spielen auch für die medizinische Versorgung der Region eine wichtige Rolle“, so Danko.

Die Evangelisches Krankenhaus Holzminden gGmbH ist eine Akutklinik mit 183 Betten und rund 400 Beschäftigten. Das Haus verfügt über eine zentrale Notaufnahme acht eigene Fachabteilungen, vier Belegkliniken sowie ein Therapiezentrum. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit der Agaplesion Medizinische Versorgungszentren Holzminden gGmbH mit Standorten im Forster Weg (Chirurgie, Radiologie, Gynäkologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Anästhesie, Orthopädie), der Erwin-Böhme Straße (Orthopädie, Neurochirurgie), der Sollingstraße (Allgemeinmedizin, Neurologie) sowie der Zweigpraxis Stadtoldendorf (Kardiologie). Im MVZ sind weitere rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Danko hat als Insolvenzverwalter bereits eine Reihe von Kliniken und Gesundheitseinrichtungen in der Insolvenz fortgeführt und saniert. Zu den Referenzverfahren Dankos gehören etwa die DRK Kliniken Nordhessen, das Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg, das MEDIKUM MVZ Kassel sowie die Rhön Klinik Prof. Keck."



 

 

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