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Grüne kämpfen und informieren gegen die Salzlaugeneinleitung - Infoabend in Polle

Aus einer Sonderregelung zu Kriegszeiten wurde der Salzkrieg an Werra und Weser

Polle (wbn). Herrscht noch immer "Krieg"? Was offenbar nur wenige wissen: Aus einer "kriegsbedingten" Sondergenehmigung zur Salzlaugeneinleitung in Werra und Weser ist eine Dauerbelastung bis zum heutigen Tag geworden. Dem Weserbergland wird damit die Zukunft versalzen.

Ein bizarres Detail, auf das die Grünen hinweisen, die am 2. Oktober den neuesten Sachstandsbericht zur Werra- und Weserversalzung geben und dazu Experten eingeladen haben. Angesichts der aktuellen Planungen der Firma K+S zum Bau einer Salz-Pipeline an der Grenze des Landkreises Holzminden will der Grünen-Kreisverband am Dienstag, 2. Oktober um 19 Uhr im Hotel zur Burg in Polle eine Informations- und Diskussionsrunde mit dem Titel „Weserversalzung endlich stoppen!“ veranstalten. Referenten sind Christian Schneider vom „Büro am Fluss – Lebendige Weser e. V.“ aus Höxter, der die Protestfloßfahrt gegen die Versalzung vor einigen Jahren mitorganisiert hat und der grüne Landtagsabgeordnete und naturschutzpolitische Sprecher Christian Meyer aus Holzminden.

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Gemeinsam wollen sie anhand von Bildern und Karten die ökologische Bedrohung durch die Salzeinträge in die Weser darstellen und mögliche Lösungen wie eine Fern-Pipeline an die Nordsee diskutieren.  Das Unternehmen K+S beruft sich bei der Einleitung von jährlich sieben Millionen Tonnen Salzlauge in Werra und Weser auf eine kriegsbedingte Genehmigung aus dem Jahr 1942. Die Entscheidung über eine Verlängerung der Grenzwerte für Salz und Härte steht in den nächsten Monaten an. Gleichzeitig hat die EU ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik wegen der Weserversalzung eingeleitet und der Runde Tisch mit den Kommunen, Fischerei- und Umweltverbänden hat wieder seine Arbeit aufgenommen.

Die Grünen appellieren an alle am Weserschutz Interessierten an der Veranstaltung teilzunehmen, um dem Unternehmen K+S zu zeigen, dass „wir unsere schöne Weser nicht als Abwasserkanal der Kaliindustrie missbrauchen lassen“.  Die Weser sei durch Einleitungen der Kaliindustrie mittlerweile der salzreichste Süßwasserfluss Mitteleuropas. Die Fischartenvielfalt und die Fischmenge hätten sich deutlich verringert und das Ökosystem Weser sei in einem äußerst schlechten Zustand. Auch der Tourismus, die Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung seien durch die Versalzung gefährdet.

 

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