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Im Weserbergland schaut der SPD-Bundesvorsitzende über die Parteigrenzen hinweg dem Volk mal wieder aufs Maul
Sigmar Gabriel prangert in Buchhagen die Lobbyisten-Interessen in der Gesundheitspolitik an

Von Ralph Lorenz

Hameln/Buchhagen (wbn). Für die Stärkung der Patientenrechte hat sich SPD-Bundesvorsitzender Sigmar Gabriel auch im Blick auf die Hameln-Pyrmonter Patienteninitiative ausgesprochen. Deren Sprecherin Gisela Hölscher hatte Gabriel bei der Delegiertenversammlung in Buchhagen darauf hingewiesen, dass ihre Patienteninitiative für den Erhalt der Versorgung am Brustzentrum in Hameln kämpfen müsse und die freie Wahl des spezialisierten Facharztes bei potentiell lebensbedrohlicher Erkrankung fordere.

Und zwar unabhängig davon, ob dieser in einer Klinik oder in privater Praxis tätig ist. Sie rannte damit bei Gabriel offene Türen ein. Die Gesundheitspolitik werde „dominiert von Lobbyisten-Interessen“, empörte sich Gabriel in seiner Antwort.  Pharmaindustrie, Ärzte, Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Apotheker sowie niedergelassenen Kassen –all diese würden sich in der Frage von Geld streiten. Aber hinsichtlich der Qualität und der Behandlung würden die Patienten  zum Schluss „ziemlich allein unterwegs sein“.Und ganz nebenbei: Er ärgerte sich auch wie ein Fragesteller aus dem Publikum über die kryptischen Inhalte von Arznei-Beipackzetteln die schwer lesbar und ebenso schwer verständlich verfasst seien.


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Gabriel stellte sich in Buchhagen den Fragen der Delegierten und forderte die Bürger auf sich an einem Dialog über die Parteigrenzen hinweg zu beteiligen, der die Sicht der Parteibasis und der Bürger letztendlich auch im Parteiprogramm der Sozialdemokraten ihren Niederschlag finden lässt.

Patientensprecherin Hölscher will mit ihren Mitstreiterinnen übrigens am Donnerstag dieser Woche bei Niedersachsens Sozialministerin Özkan (CDU)  ihre 15.000 Protestunterschriften überreichen, nachdem sie seit Mai (!) vergangenen Jahres vergeblich versucht hat einen geeigneten und bereitwilligen Adressaten für diese Unterschriftenlisten und deren Anliegen zu finden. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass die Politik die Unterschriften wie eine heiße Kartoffel hin und herschob und nur vordergründig Interesse zu haben schien.
 

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