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Schünemanns Verdacht: Stecken Gabriel, Trittin und Oppermann hinter dem rätselhaften Schwenk der Stromautobahn?
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Von Ralph Lorenz und Frank Weber Mittwoch 22. Oktober 2014 - Hameln/ Holzminden (wbn). Der Holzmindener CDU-Landtagsabgeordnete und ehemalige Niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann hat im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de provokativ die Frage aufgeworfen ob es rote und grüne Spitzenpolitiker wie Siegmar Gabriel, Jürgen Trittin und Thomas Oppermann gewesen sind, die frühzeitig Einfluss auf die Stromautobahn-Planung genommen haben um nach dem „Florians-Prinzip“ die Region zu verschonen aus der sie selbst kommen. |
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Der CDU-Oppositionspolitiker kann nichts Gutes erkennen wenn die jetzige Regierung in Hannover die Verkehrsanbindungen in der Region Holzminden und Südniedersachsen „auf den Prüfstand stellen“ wolle. Die McAllister-Landesregierung habe seinerzeit fünf Millionen Euro für dringend erforderliche Verkehrsplanungen vorgesehen und dafür gesorgt, dass diese Maßnahmen auch in den vordringlichen Bedarf der Verkehrswegeplanungen aufgenommen wurden.
Für die insghesamt acht Ortsumgehungen sei die freigabe vom Bundesverkehrsministerium schon erfolgt. Wenn all dies wieder „auf den Prüfstand“ komme, so mache das Schünemann regelrecht „Angst“. „Das würde bedeuten, dass das vielleicht rausgeschmiossenes Geld gewesen wäre, das daqrf nicht passieren“, macht der Landespolitiker seine Irritation über das Verhalten der Weil-Regierung deutlich. Schünemann hofft jetzt auf ein „klares Signal des Landtages“.