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Erheblicher Sachschaden von 60.000 Euro
Unfallflucht auf der Weser - an der nächsten Schleuse stand schon die Polizei


Samstag 23. September 2017 - Hoya (wbn). Unfallflucht auf dem Wasser. Auch das gibt’s. So geschehen auf der Weser in Höhe des Wassersportvereins Hoya.

Der Führer eines Containerschiffes war einem entgegenkommenden Binnenschiff ausgewichen. Fortsetzung von Seite

Während des Ausweichmanövers war das Heck gegen zwei Sportboote am Sportbootanleger geraten.

Außerdem wurde der Anleger berührt, so dass ein Schaden von rund 60.000 Euro entstanden ist.

Der Berufsschiffer setzte seine Fahrt fort, ohne seinen Meldeverpflichtungen nachzukommen. Die Wasserschutzpolizei konnte den „Unfallflüchtigen“ jedoch an der Schleuse in Dörverden stoppen.

Nachfolgend der Polizeibericht im Wortlaut: „Am Freitagnachmittag, 22.09.2017, gegen 14.00 Uhr, ereignete sich auf der Weser in Höhe des Wassersportvereins Hoya ein Schiffsunfall, in dessen Verlauf der Verursacher flüchtete. Nach bisherigen Ermittlungen der Wasserschutzpolizei in Nienburg war der Führer eines Containerschiffes zu Tal in Richtung Bremen fahrend, einem entgegenkommenden Binnenschiff ausgewichen.

Dabei stieß das Heck des Containerschiffes gegen zwei am Sportbootanleger Hoya festgemachten Sportboote und beschädigte diese erheblich. Die Steganlage wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Berufsschiffer setzte seine Fahrt fort, ohne seinen Meldeverpflichtungen nachzukommen.

Die Polizeibeamten der Wasserschutzpolizei konnten die Weiterfahrt des Unfallverursachers an der Weserschleuse Dörverden stoppen und alle erforderlichen Maßnahmen durchführen. Nach bisherigen Schätzungen ist ein Fremdschaden von ca. 60.000 EUR entstanden. Die Ermittlungen dauern an.“
 

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