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Schwerverletzter Audi-Fahrer mit Rettungshubschrauber in Medizinische Hochschule Hannover geflogen

Anhaltesignal ignoriert, Gas gegeben! Auf der Flucht vor der Polizei mit dem Audi gegen Baum gerast - Motor fliegt 30 Meter weit in ein Feld, Beifahrerin stirbt in den Trümmern

Sonntag 22. Juli 2018 - Alfeld / Marienhagen / Eime (wbn). Er wollte sich ganz offensichtlich in Eime einer Polizeikontrolle entziehen als das Anhaltesignal des Streifenwagens erfolgte und ist auf der B 240 mit seinem Audi davongerast.

Mit einer Geschwindigkeit, die deutlich über 180 km/h gelegen habe, wie die Polizei mitteilt. Die halsbrecherische Raserei des 34 Jahre alten Audi-Fahrers endete in einer langgezogenen Rechtskurve an zwei Straßenbäumen. Der Motor wurde bei dieser Wucht 30 Meter weit in ein Feld geschleudert!

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Die Beifahrerin, 24 Jahre alt, erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.

Der Audi-Fahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen.

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hildesheim: „Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am frühen Sonntagmorgen, 22.07.2018, gegen 03.30 Uhr, auf der B 240, zwischen den Ortschaften Eime und Marienhagen. Kurz zuvor beabsichtigte eine Funkstreifenbesatzung des PK Elze den Fahrzeugführer eines Audi in der Ortsdurchfahrt Eime zu kontrollieren.

Nachdem die Polizeibeamten das Anhaltsignal an den vorausfahrenden PKW gegeben hatten, beschleunigte der Fahrzeugführer seinen Fahrzeug und versuchte mit weit überhöhter Geschwindigkeit sich dieser Kontrolle zu entziehen. Dabei wurde von ihm anschließend auf der B 240 eine Geschwindigkeit von weit mehr als 180 km/h gefahren. In einer langgezogen Rechtskurve, kurz vor dem Orteingang Marienhagen, verlor der 34-Jährige Fahrzeugführer dann die Kontrolle über sein Fahrzeug, wurde nach links aus der Kurve getragen und stieß gegen insgesamt 2 Straßenbäume.

Das Fahrzeug wurde dabei vollständig zerstört und der Motorblock ca. 30 Meter weiter auf ein angrenzendes Feld geschleudert. Der 34-jährige wurde ebenfalls aus dem Fahrzeug geschleudert und später mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die MHH nach Hannover geflogen.

Für die 24-jährige Beifahrerin in dem Unfallfahrzeug kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Neben Einsatzkräften der Polizei Alfeld und Elze waren 2 NAW, 2 RTW, die freiwillige Feuerwehr Marienhagen, der Rettungshubschrauber Niedersachsen, sowie ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera vor Ort eingesetzt.

Da sich in dem verunfallten Audi ein Kindersitz befand und nicht auszuschließen war, dass ein Kind ebenfalls aus dem Fahrzeug herausgeschleudert worden war, wurde das Umfeld der Unfallstelle mit dem Polizeihubschrauber abgesucht. Glücklicherweise waren keine weiteren Personen zum Unfallzeitpunkt in dem Fahrzeug gewesen. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste das Erdreich im Bereich der Unfallstelle durch eine Spezialfirma ausgebaggert werden. Bis zum Ende der Unfallaufnahme um 08.30 Uhr war die B 240 zeitweise voll gesperrt.“

 

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